Raum 116
Inklusionsbeauftragte
Barrierefreie Kommunikation
Monheim am Rhein ist eine Stadt für alle.
Dafür ist Inklusion besonders wichtig.
Hier finden Sie diese Infos:
Jeder Mensch ist einmalig.
Und jeder Mensch kann etwas beitragen.
Vielfalt ist wichtig für alle Menschen.
Deshalb müssen alle Menschen
am Leben teil-haben können.
Das heißt:
Alle Menschen gehören dazu.
Niemand darf ausgegrenzt werden.
Das müssen alle Menschen unterstützen.
Damit Inklusion funktioniert,
sollten alle Menschen die Inklusion unterstützen.
Das sollten Menschen aus allen Bereichen sein.
Zum Beispiel Menschen von der Stadt-Verwaltung.
Oder die Bürger und Bürgerinnen.
Nur so bekommen alle Menschen die gleichen Möglichkeiten.
Und nur so gibt es Inklusion.
Hier finden Sie ein Info-Blatt zum Thema Inklusion in Leichter Sprache:
Info-Blatt Inklusion in Leichter Sprache
Sarah Köpke-Lierz ist die Inklusions-Beauftragte
in Monheim am Rhein.
Die Inklusions-Beauftragte
hat viele verschiedene Aufgaben.
Zum Beispiel:
Jedes Jahr gibt es in Monheim am Rhein den Inklusions-Tag.
Dabei kommen Menschen
aus verschiedenen Bereichen zusammen.
Zum Beispiel aus der Stadt-Verwaltung.
Oder Fachleute für Barriere-Freiheit.
Der letzte Inklusions-Tag war am 28. Oktober 2023.
Das Thema war Ehren-Amt.
Die Mini-Projekt-Börse unterstützt Projekte in Monheim am Rhein.
Dafür müssen die Projekte die Inklusion unterstützen.
Die Projekte sollen Barrieren abbauen.
Und die Projekte sollen helfen, damit alle Menschen teilhaben können.
Die Projekte sollen regelmäßig sein.
Das heißt:
Die Projekte sollen nicht nur 1 Mal sein.
Nur mit regelmäßigen Projekten
kann Monheim am Rhein eine Stadt für alle sein.
Jedes Jahr gibt die Stadt 40 Tausend Euro
für die Mini-Projekt-Börse.
4 Mal im Jahr werden Projekte
für die Mini-Projekt-Börse ausgesucht.
Diese Projekte bekommen dann Geld von der Stadt.
So können die Projekte noch besser werden.
Möchten Sie ein Projekt für die Mini-Projekt-Börse anmelden?
Dafür müssen Sie einen Antrag ausfüllen:
Richtlinien Mini-Projekt-Börse
Achtung!
Der Antrag ist in schwerer Sprache.
Hier gibt es Erklärungen zum Antrag und den Richt-Linien in Leichter Sprache:
Die Inklusions-Räder
sind ganz besondere Fahrräder.
Diese Fahrräder nennt man: Parallel-Tandem.
Ein Tandem ist ein Fahrrad,
auf dem 2 Menschen gleichzeitig fahren.
Bei einem Parallel-Tandem
sitzen die Menschen nebeneinander.
Auf dem Inklusions-Rad können 2 Menschen fahren:
Vorne links sitzt ein Fahrer oder eine Fahrerin.
Nur diese Person kann das Inklusions-Rad lenken.
Diese Person muss auch die Pedale treten.
Vorne rechts sitzt der Bei-Fahrer
oder die Bei-Fahrerin.
Diese Person kann nicht lenken.
Diese Person kann die Pedale treten.
Das muss die Person aber nicht tun.
Für das Inklusions-Rad gibt es auch einen Anhänger.
Auf diesem Anhänger können noch zwei Menschen sitzen.
So können insgesamt 4 Menschen gleichzeitig mit dem Inklusions-Rad fahren.
Die Sitze auf dem Inklusions-Rad kann man rumdrehen.
So kann man gut von der Seite aus auf das Rad steigen.
Deshalb ist das Inklusions-Rad besonders gut für Menschen mit Behinderungen.
Oder für ältere Menschen.
Die Stadt-Verwaltung hat die Inklusions-Räder gekauft.
Das war im Jahr 2018.
Die Räder haben 40 Tausend Euro gekostet.
Jeder kann ein Inklusions-Rad ausleihen.
Die Räder stehen bei der Tourist-Information im Rhein-Bogen.
Die Räder kosten 30 Euro für einen Nachmittag.
Dafür gibt es eine Ausnahme.
Diese Einrichtungen zahlen nur 15 Euro pro Nachmittag:
Möchten Sie ein Inklusions-Rad ausleihen?
Dann melden Sie sich beim Pedal-Gokart-Verleih Giebner.
Das sind die Kontakt-Infos:
Telefon-Nummer
0 17 22 41 03 32
E-Mail-Adresse
roland.giebner@t-online.de
Im Jahr 2015 hat der Stadt-Rat
von Monheim am Rhein den Aktions-Plan beschlossen.
Die Stadt Monheim am Rhein ist eine Stadt für alle.
Inklusion ist für die Stadt sehr wichtig.
Deshalb hat die Stadt den Aktions-Plan gemacht.
Für den Aktions-Plan
hat die Stadt 7 Arbeits-Gruppen gemacht.
In den Arbeits-Gruppen
haben viele Menschen zusammengearbeitet.
Diese Menschen waren aus der Stadt-Verwaltung.
Und Bürger und Bürgerinnen.
Die 7 Arbeits-Gruppen haben für den Aktions-Plan Maßnahmen überlegt.
Die Maßnahmen muss die Stadt Monheim am Rhein erfüllen.
Erst dann ist die Stadt Monheim am Rhein wirklich eine Stadt für alle.
Die Stadt hat bisher schon viele von den Maßnahmen umgesetzt.
Deshalb ist die Stadt ein wichtiges Vorbild für andere Städte.
Hier können Sie den Aktions-Plan herunterladen:
Achtung!
Der Aktions-Plan ist in schwerer Sprache.
Leichte-Sprache-Bilder auf dieser Seite:
© Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013.
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