Nach einem Jahr pandemiebedingter Pause kann in diesem Herbst wieder ein städtischer Inklusionstag organisiert werden. Er findet am Samstag, 13. November, von 10 bis 14 Uhr in der Kunst- und Musikschule am Berliner Ring 9 statt. Der große Veranstaltungssaal dort ist barrierefrei erreichbar.

Im Mittelpunkt steht diesmal die Vorstellung des neuen Integrationskonzepts der Stadt. „Es ist mir wichtig, dass die Menschen erfahren, was in den nächsten Jahren geplant ist, um das Zusammenleben in Vielfalt und respektvollem Miteinander weiterzuentwickeln“, lädt Bürgermeister Daniel Zimmermann ein. „Dabei vollziehen wir einen Paradigmenwechsel. Während Integration früher als Bringschuld von Menschen angesehen wurde, wissen wir heute, dass die Integrationsbereitschaft der sogenannten Mehrheitsgesellschaft eine noch viel wichtigere Rolle für den Erfolg des Integrationsprozesses bildet.“

Gemeinsam mit dem Moderationsbüro Prasanna Oommen haben die Mitgliedern des Integrationsrates auf Basis mehrerer Workshops einen Entwurf für das neue Integrationskonzept erarbeitet. Das Team wird diesen Entwurf nun öffentlich vorstellen und Anregungen der Gäste für das Konzept aufnehmen. Zimmermann: „Unser gemeinsames Ziel ist es, bestehende Benachteiligungen und Diskriminierungen zu beseitigen und Teilhabe für alle zu ermöglichen. Wie das konkret gelingen kann, wollen wir am 13. November gemeinsam diskutieren.“

Es gelten die 3G-Regeln. Zur Veranstaltung sind ein Impf- oder Genesenen-Nachweis oder ein aktuelles Testzertifikat mitzubringen. Eine Maskenpflicht während der Veranstaltung besteht dann nicht. Zur Vorbereitung des Tages, bei dem es auch einen Mittagsimbiss geben wird, wird um eine Anmeldung bei Gabriele Oesten-Burnus unter Telefon +49 2173 951-505 oder per E-Mail an inklusion@monheim.de gebeten. (ts)