Wohnprojekte

Wohnraum in Monheim am Rhein wird immer begehrter. Mit dem [intern]Sophie-Scholl-Quartier und [intern]Unter den Linden, am [intern]Hasholzer Grund Süd, am [intern]Westlich Heerweg, am [intern]Eschenweg, am [intern]Alten Brauereigelände, an der [intern]Frohnstraße, der [intern]Lindenstraße, an der [intern]Kirche St. Dionysius, [intern]Im Pfingsterfeld, an der [intern]Griesstraße sowie der [intern]Erich-Klausener-Straße soll deshalb neuer Wohnraum entstehen. Neue Wohneinheiten könnte es in Zukunft auch im Umkreis [intern]der Marienkapelle, [intern]am Greisbachsee sowie [intern]zwischen Gartzenweg und Rathausplatz geben.


Wohnen im „Sophie-Scholl-Quartier“

Im Sophie-Scholl-Quartier in Baumberg entstehen in zentraler Lage 201 Wohnungen mit insgesamt über 16.000 Quadratmetern Fläche. Damit realisiert die städtische Tochtergesellschaft Monheimer Wohnen ihr nächstes ganz großes Bauprojekt.

Spatenstich für das neue Quartier nördlich der Holzweg-Passage war Ende August 2022 – dort, wo einst die Geschwister-Scholl-Schule stand. Bis Ende 2025 werden hier in acht Gebäudekomplexen 201 Wohnungen in die Höhe wachsen: 140 davon frei finanziert und 61 öffentlich gefördert. Mit zum Bauvorhaben gehören auch eine fünfgruppige Kindertagesstätte, drei Tiefgaragen mit 162 Stellplätzen sowie 32 oberirdische Kfz-Stellplätze – Carsharing-System inklusive.

Geheizt wir mit einem hocheffizienten Blockheizkraftwerk mit KFW-55-Standard, einem Nahwärmekonzept mit 55 Prozent Biomethan und nur 45 Prozent klassischem Erdgas. Auch die Kabelstruktur für eine Dach-PV-Anlage wird bereits im Bau berücksichtigt. Alle Wohnungen der Monheimer Wohnen werden mit einer besonders sparsamen Fußbodenheizung erwärmt. Zu den Mieten kommen auf diese Weise vergleichsweise nur noch eher geringe Nebenkosten hinzu. Und das Klima wird geschont.

Der Mix wird von 1,5- bis hin zu 5-Zimmer-Wohnungen reichen, allesamt zwischen 45 und 120 Quadratmeter groß. Damit sind vom Single- bis zum mehrköpfigen Familien-Haushalt für alle Interessierten attraktive Größenzuschnitte dabei – Balkone, Dachterrassen und kleine Gärten inklusive. Der Außenbereich wird mit viel Grün gestaltet. Ziel ist die Entwicklung eines lebendigen Wohnquartiers für alle Generationen und Einkommensklassen. 30 Prozent der Wohnungen werden sozial gefördert und können später mit einem Wohnberechtigungsschein besonders günstig gemietet werden.

Erste Wohnungen ab April 2024 bezugsfertig

Die Realisierung erfolgt in drei Bauabschnitten. Die ersten Wohnungen sollen ab April 2024 bezugsfertig sein, die letzten ab Dezember 2025. Gleich nebenan baut bereits die Firma Paeschke. Auch hier sollen die ersten Wohnungen im Frühjahr 2024 fertig werden. Die Fertigstellung des Edeka- und Drogeriemarkts ist für Ende 2023 angepeilt.  

Die Kindertagesstätte im Sophie-Scholl-Quartier soll im zweiten Bauabschnitt entstehen. Dorthin zieht dann auch die AWO-Kita Geschwister-Scholl-Straße von ihrem bisherigen Areal um. Auf dem alten Kita-Gelände erfolgt dann, nach Abriss des ausgedienten Gebäudes, der dritte Bauabschnitt.

Im April 2016 wurden in einem Bürgerworkshop erste Ideen zu dem Wohnprojekt präsentiert, eine Abschlusspräsentation fand im Juni 2016 statt. Im März 2018 beschloss der Rat der Stadt Monheim am Rhein den Bebauungsplan als Satzung.

Ebenfalls in Baumberg konnte im Juli 2022 der Bau von 31 Wohnungen und einer Kindertagesstätte an der Françoise-Dolto-Straße im neuen Frankreich-Viertel abgeschlossen werden. Auch hier baute und vermarktet die [extern]Monheimer Wohnen GmbH.

Die Wohnungen im Sophie-Scholl-Quartier werden durch die städtische Wohnungsbaugesellschaft vermietet. Bewerbungen für die ersten 162 Wohnungen, die im April und August 2024 fertig werden sollen, können bis zum 31. August über ein Formular auf der Internetseite unter [extern]www.monheimer-wohnen.de abgegeben werden. Wer keinen Internet-Zugang hat, kann sich montags bis freitags zwischen 11 und 13 Uhr unter +49 2173 951-8603 oder - 8605 an das Team der Monheimer Wohnen wenden. Pläne für das Quartier können eingesehen werden.


Denkmalverträgliche Nachverdichtung an der "Marienkapelle"

Im unmittelbaren Anschluss an den Rhein bildete die Marienkapelle ein historisches Eingangsportal der Stadt von Westen. Der Bebauungsplan soll einerseits die Wirkung des Denkmals Marienkapelle sichern und andererseits das umliegende Gebiet zur denkmalverträglichen Nachverdichtung öffnen.

Die Nachverdichtung soll auf dem Garagenhof An d'r Kapell stattfinden, während die unmittelbare Umgebung des Denkmals mit ihren wichtigen Sichtbezügen auch weiterhin freigehalten werden soll.

Mithilfe der Aufstellung des [extern]Bebauungsplans 169M "Marienkapelle" kann eine Bebauung im Umfeld der Marienkapelle genau definiert werden, um den Charakter des Denkmals zu schützen. Auf diese Weise können die historischen Gebäude in ihrem städtebaulichen Umfeld gesichert und gleichzeitig neue Bebauung zur Schaffung von neuem Wohnraum ermöglicht werden.


Nachverdichtung für neuen Wohnraum "westlich Heerweg"

Anknüpfend an die Gesamtentwicklungen im Stadtgebiet sollen zukünftig verstärkt Nachverdichtungen und Innenentwicklungen in den Fokus genommen werden.

Im Wohngebiet zwischen Ackerweg und Robert-Koch-Straße bietet sich durch Nachverdichtung großes Potential für neuen und dringend benötigten Wohnraum im Stadtgebiet. Damit kann den Wohnbedürfnissen der Bürgerschaft entsprochen und beispielsweise neuer Wohnraum für Familien geschaffen werden. So werden sozial stabile Wohnstrukturen erhalten und kostensparendes Bauen befördert. Darüber hinaus sollen die Belange des Umweltschutzes und die Nutzung erneuerbarer Energien gefördert werden.

Anpassung des Baurechts schafft neue Möglichkeiten

Das klassische Einfamilienhausgebiet mit Reihenhäusern, Doppelhäusern und Bungalows bietet großen potentiellen Spielraum für Gebäudeerweiterungen und Nutzungsergänzungen. Im Zuge der von der Stadt verfolgten allgemeinen Nachverdichtung zur Schaffung von benötigtem Wohnraum, primär für die örtliche Bevölkerung, sollen durch die Anpassung des Baurechts im Plangebiet Erweiterungsmöglichkeiten für die bestehenden Gebäude geschaffen werden. Möglich sind hier die teilweise Aufstockung der Bestandsgebäude auf zwei Vollgeschosse, ausgebaute Dachgeschosse und die Nachverdichtung mit ca. zehn Einzel- und Doppelhäusern in zweiter Baureihe. Beispielsweise können Gebäude mit Flachdächern mit einfachen Mitteln aufgestockt werden. Durch solche An-, Um- und Neubauten auf bestehenden Grundstücken sollen Einliegerwohnungen, Mehrgenerationenhäuser oder andersartige Wohnformen entstehen können. Der mögliche Wohnraum kann sich so in etwa verdoppeln.

Die Pläne zum [extern]Bebauuungsplan 167M "westlich Heerweg" wurden in einem Bürgerschaftsabend am 29. November 2022 vorgestellt.


Altes Brauereigelände

Änderung des Bebauungsplans: Wege auf dem Alten Brauereigelände sollen mit denen auf dem Gesundheitscampus verbunden werden

Über das Alte Brauereigelände und den Gesundheitscampus direkt in die Stadtmitte zu laufen, das war bereits in den ursprünglichen Bebauungsplänen für Brauereigelände und Gesundheitscampus geplant. Seit 2011 gibt es die rechtskräftigen Pläne für das innerstädtische Wohnquartier auf dem alten Brauereigelände, das inzwischen auch um den Gesundheitscampus ergänzt wurde. Aufgrund fehlender Einträge in den Grundbüchern (ein Versäumnis des ursprünglichen Investors), die nachträglich nicht mehr einfach ergänzt werden können, konnten die Wegeverbindungen bis jetzt noch nicht hergestellt werden. Die 1. Änderung "Altes Brauereigelände" des Bebauungsplans 112M (Vorlage X/0898) soll das jetzt ändern. Damit werden die innerstädtischen Flächen weiter miteinander vernetzt und noch besser zugänglich.

Den Bebauungsplanentwurf 112M 1. Änderung "Altes Brauereigelände" können Sie hier öffentlich einsehen.

[extern]Informationen zum Projekt im Ratsinformationssystem


Wohnen am Eschenweg

In Baumberg soll ein neues Wohnquartier entstehen. Auf dem Gelände des ehemaligen Fischhandels sind Doppel- und Reihenhäuser sowie Mehrfamilienhäuser mit rund 40 Wohnungen geplant.

Mit dem Projekt werden ungenutzte Flächen mit Blick auf einen schonenden Umgang mit Grund und Boden wieder neu genutzt und behutsam nachverdichtet. Von der Straße Am Sportplatz zweigt künftig der Eschenweg ab und führt in das neue Wohngebiet. Um einen zentralen Quartiersplatz gruppieren sich dann die neuen Wohngebäude. Die Mehrfamilienhäuser werden zwei- und dreigeschossig gebaut, zum Teil mit Staffelgeschoss.

Die Doppel- und Reihenhäuser sollen zweigeschossig errichtet werden und über eigene Gärten verfügen. Geplant sind sowohl Flach- als auch Satteldächer. Alle Häuser fügen sich in das Höhenniveau der benachbarten Bebauung ein. Das Gebiet wird außerdem von Süden von der Sandstraße und auch von Westen vom Ulmenweg aus über private Wohnwege zugänglich sein. Für Autos und Fahrräder sollen unter den Mehrfamilienhäuser Tiefgaragen entstehen.

Zum [extern]vorhabenbezogenen Bebauungsplan 74B „Eschenweg“ hat es am 11. August 2022 einen Bürgerabend im Baumberger Bürgerhaus gegeben.


Wohnen an der Frohnstraße

In der Innenstadt sollen weitere Flächen als Wohnraum dienen, um der hohen Nachfrage nachzukommen. Hierfür wird nun auch der vorhabenbezogene Bebauungsplan 165M „Frohnstraße“ aufgestellt. Die Lage zwischen Altstadt und Monheims neuer Mitte macht das Plangebiet zu einem attraktiven Wohnstandort.

Die rund 3.000 Quadratmeter große Fläche liegt zwischen Neustraße, Krummstraße und Frohnstraße. Der Bebauungsplan sieht vor, eine Baulücke zu schließen und die Zahl der zulässigen Vollgeschosse zu erhöhen. Die derzeitige Bebauung wird durch Neubauten ersetzt. Entstehen sollen dann zwei neue Mehrfamilienhäuser mit drei Vollgeschossen und einem Staffelgeschoss, die Platz für rund 20 Wohnungen bieten.

Beide Gebäude werden an den gekrümmten Verlauf der ehemaligen Straßenbahngleise angepasst, um diese historisch wertvolle Verbindung zu würdigen und wieder sichtbar zu machen. In ihrer Architektur bilden die modernen Mehrfamilienhäuser künftig einen Übergang von der kleinteiligeren Baustruktur im westlichen Bereich zu den teils massiv wirkenden Baukörpern in Richtung Innenstadt. Die Flachdächer werden teilweise begrünt und sollen über Gemeinschaftsflächen verfügen. Der Stellplatzbedarf wird durch Tiefgaragen unter den Gebäuden gedeckt. Durch die Neustrukturierung des Plangebiets wird es zudem möglich, die Kreuzung Frohnstraße/Krummstraße/Parkstraße verkehrlich neu anzuordnen.

Der [extern]Bebauungsplan 165M „Frohnstraße“ kann im beschleunigten Verfahren aufgestellt werden. Am 4. Mai 2022 informierte die Stadtverwaltung im Rahmen eines Bürgerabends über das Bauvorhaben.


Wohnen an der Lindenstraße

Auf einer ehemaligen Gewerbefläche sollen zwei Mehrfamilienhäuser mit Gärten entstehen. Vorgesehen sind rund 20 Wohnungen.  

Das Plangebiet befindet sich auf der Lindenstraße zwischen der Kreuzung Frohnkamp und der Einmündung zum Lindenplatz. An der Lindenstraße steht heute ein eingeschossiges Wohnhaus, während der rückwärtige Teil des tiefen Grundstücks als Lagerhalle und Lagerfläche dient. Das Grundstück liegt in direkter Nähe der Innenstadt, ist von Wohnhäusern umgeben und sehr gut erschlossen. Die vorhandene Wohnbebauung kann daher sinnvoll weitergeführt werden.

Geplant sind zwei dreigeschossige Mehrfamilienhäuser in aufgelockerter Architektur mit zusätzlichem Staffelgeschoss. Auch Wohngärten sind vorgesehen – teils als Gemeinschaftsgärten für die Bewohnerinnen und Bewohner der Obergeschosse, teils den Wohnungen im Erdgeschoss zugeordnet. Stellplätze werden in einer Tiefgarage untergebracht.

Der [extern]Vorhabenbezogene Bebauungsplan 166M „Lindenstraße“ kann im beschleunigten Verfahren aufgestellt werden. Am 10. August 2022 hat ein Informationsabend für Bürgerinnen und Bürger zu dem Projekt stattgefunden.


Wohnen an der Erich-Klausener-Straße

Die Erich-Klausener-Straße liegt mitten im Berliner Viertel. Auf einer Gesamtfläche von rund 14.500 Quadratmetern soll neuer Wohnraum entstehen.

Gebaut werden sollen neue Mehrfamilienhäuser. Geplant ist zudem, bereits bestehende Flachdachbauten um zusätzliche Geschosse aufzustocken. Der bestehende Spielplatz wird neu konzipiert und mit einem zusätzlichen Spielplatz, innerhalb eines entstehenden Innenhofs, zusammengeführt. Ihre Fahrzeuge könnten die neuen Bewohnerinnen und Bewohner mehrheitlich unterirdisch in Tiefgaragen abstellen. Die Parkanlage und die Flachdächer der Wohngebäude sollen zugunsten des Mikroklimas begrünt werden.

Die Pläne zum [extern]Bebauungsplan 13M 2. Änderung "Erich-Klausener-Straße" wurden in einem Bürgerschaftsabend am 13. Oktober 2021 vorgestellt.


Wohnen „Im Pfingsterfeld“

Im Monheimer Süden, zwischen dem Kleingartenverein Grüner Grund und dem Heinrich-Häck-Stadion, soll neuer Wohnraum entstehen. Geplant sind auch eine neue Grundschule und eine Kita.

Nördlich der Straße „Im Pfingsterfeld“, die vom Bereich Zaunswinkel zur Monheimer Bürgerwiese führt, sollen Mehrfamilienhäuser, Reihen- und Doppelhäuser sowie Wohngebäude mit kleineren Geschäften entstehen. Etwa 30 Prozent des Wohnraums sollen preisgedämpft sein. Bislang konnte die Fläche zwischen dem Heinrich-Häck-Stadion und der Straße wegen der kreuzenden Freileitung städtebaulich nicht genutzt werden. Die geplante Verlegung des Umspannwerks macht nun aber den Weg für Wohnbebauung frei.

Der [extern]Bebauungsplan 153M „Pfingsterfeld West" schafft schon einmal Planungsrecht für die Grundschule sowie die Kita Im Pfingsterfeld. Vorbereitet wurde dieses durch die [extern]61. Änderung des Flächennutzungsplans „Monheim Süd“. Die ersten Pläne wurden bereits bei einem Bürgerworkshop am 18. Juni 2019 präsentiert und diskutiert. Dabei wurden auch Ideen gesammelt, die in die weitere Planung eingeflossen sind. Alle Ergebnisse wurden in einer Informationsveranstaltung am 23. Januar 2020 der Öffentlichtkeit vorgestellt. Die nächsten Bauabschnitte und insbesondere die Wohnbebauung werden zusammen mit dem Abbau der Hochspannungsleitung in den kommenden Jahren einhergehen.


Wohnen an der Griesstraße

Auf den Freiflächen im hinteren Bereich der Griesstraße soll Wohnraum entstehen. Dabei könnte eine Mischung aus Ein- und Mehrfamilienhäusern unterschiedliche Bewohnerinnen und Bewohner ansprechen. Geplant ist auch, die Bestandsgebäude erweitern zu können, um zusätzliche Wohneinheiten zu schaffen. Im Oktober 2020 konnten sich Bürgerinnen und Bürger über die Pläne informieren.


Wohnen am „Hasholzer Grund Süd“

Im Baumberger Osten entsteht mit dem „Hasholzer Grund Süd“ ein modernes neues Wohnquartier. Durch die gute Verkehrsanbindung und die nahegelegenen Erholungsflächen eignet sich das Gebiet besonders für junge Familien. Konzipiert wird es als zukunftsfähige Klimaschutzsiedlung – mit Aufenthaltsplätzen, reduzierten Verkehrsflächen und viel Grün.

Am Waldbeerenberg sowie Hasholzer Grund sind bereits zahlreiche Ein- und Mehrfamilienhäuser entstanden oder befinden sich gerade im Bau. Die geplante Wohnbebauung auf den Baufeldern drei und vier im Geltungsbereich des [extern]Bebauungsplans 73B „Hasholzer Grund Süd“ soll eine Brücke zu diesen Baufeldern schlagen. Vorgesehen ist neuer Wohnraum mit hoher Lebensqualität zu bezahlbaren Preisen.

Das Plangebiet wird über die Europaallee erschlossen. Geplant sind Ein- und Mehrfamilienhäuser, Reihenhäuser sowie differenzierte Wohnformen mit anspruchsvoller Architektur, bei denen auch die Wohnbedürfnisse älterer Menschen berücksichtigt werden. Es soll Gemeinschaftsflächen und einen Quartiersplatz geben. Ökologische Kriterien werden mitgeplant, was einen nachhaltigen Beitrag zum Klimaschutz leistet.

Die Stadt Monheim am Rhein hat federführend in Zusammenarbeit mit der Deutschen Reihenhaus eine Mehrfachbeauftragung mit drei Planungsbüros durchgeführt. Schon in der Entwurfsphase konnten sich die Bürgerinnen und Bürger am 4. März 2020 bei einem Workshop einbringen. Ein weiterer Bürgerabend musste aufgrund der Coronavirus-Pandemie entfallen. Stattdessen konnten sich die Monheimerinnen und Monheimer [extern]in einer Konsultation auf der städtischen Mitdenken-Plattform zum Thema beteiligen.

Die Ergebnisse flossen in den weiteren Planungsprozess ein. Nach der Empfehlung einer Fachjury wurden zwei Entwürfe nochmals überarbeitet. Im Anschluss brachte der Rat im Dezember 2020 den favorisierten Entwurf von ASTOC (mit scape) auf den Weg. Auf diesem aufbauend wird ein Bebauungsplanentwurf ausgearbeitet.


Wohnen an St. Dionysius

Rund um die Kirche St. Dionysus und den Kirberger Hof soll zusätzlicher Wohnraum geschaffen werden. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die historische Bedeutung des Kirchhügels. Das Plangebiet liegt im Südwesten Baumbergs und umfasst eine Gesamtfläche von 3,43 Hektar.

Im Rahmen eines konkurrierenden Gutachterverfahrens mit drei Planungsbüros wurde 2015 ein städtebauliches Gesamtkonzept entwickelt. Die ersten Ideen wurden bei einem Bürgerworkshop im September 2015 diskutiert, im März 2016 wurden die Ergebnisse bei einem Bürgerinformationsabend präsentiert. Die Kirchengemeinde führte 2016 einen Wettbewerb für den Neubau des „Pfarrzentrums Kirchberg“ durch. Der Siegerentwurf von Heiermann Architekten und urbanegestalt PartGmbH dient nun als Grundlage für die weitere Planung.

Der östliche Teil des Kirchengrundstücks wird umstrukturiert und langfristig nachverdichtet. Denkbar ist ein neuer Wohnhof, in den sich sowohl die bestehende Kindertagesstätte als auch ein Neubau integrieren lässt. Mit der geplanten Bebauung wird eine neue Adresse an der Berghausener Straße geschaffen. Alle Bausteine werden über eine großzügige Wegeverbindung für den Fuß- und Radverkehr zwischen Berghausener Straße im Süden und Humboldtstraße im Norden miteinander verbunden. Die maximal zulässigen Gebäudehöhen orientieren sich an der Traufhöhe der Kirche. Um langfristig eine angemessene Raumkante und eine Adresse zur Berghausener Straße zu schaffen, entsteht an der Straße ein dreigeschossiger Gebäuderiegel.


Wohnen am Greisbachsee

Im Rahmen der künftigen städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme "Baumberg Süd" soll am Westufer des Greisbachsees eine Marina entstehen. Der Bereich rund um die Hafenanlage würde zum Flanieren, Verweilen und Erholen in maritimer Atmosphäre einladen. Auch eine Wohnbebauung ist angedacht.

Der [extern]Bebauungsplan 77B "Monheimer Straße / Greisbachsee" ist ein wichtiger Teil dieser künftigen Entwicklungsmaßnahme. Ziel des Bebauungsplanverfahrens soll sein, eine Marina mit Kaimauer, ergänzenden Gebäuden und der notwendigen Erschließung planungsrechtlich zu ermöglichen. Der Bereich zwischen der Monheimer Straße und dem Greisbachsee stellt zudem eine hochwertige Lage mit freistehenden Einzelhäusern auf großen Grundstücken dar. Hier soll zukunftsfähiger neuer Wohnraum in einem nachverdichteten Wohnquartier entstehen – angepasst an die neu hinzukommende Nutzung einer Marina. Aufgrund der Eingangslage zum Stadtteil Baumberg könnten architektonische Highlights entstehen.

Das Plangebiet umfasst eine Gesamtfläche von ca. 2,5 Hektar. Es grenzt im Norden an die Wohnbebauung Am Hagelkreuz, im Osten an die Uferlinie des Greisbachsees, im Süden an die Stichstraße der Monheimer Straße sowie im Westen an die Monheimer Straße.

Neues Wohngebiet östlich des Greisbachsees

Auch 4,6 Hektar des bisher gewerblich genutzten Braas-Grundstücks zwischen Sandstraße und Kielsgraben sollen neuen Raum für die Allgemeinheit schaffen und mit Wohneinheiten bebaut werden. Den Anfang machen dabei drei Gutachterbüros – "Ortner und Ortner", "Astoc Architects" und "HJPplaner" –, die an einem Bürgerabend ihre ersten groben Skizzen für die Wohnbebauung vorstellen. In diese Wohnbauentwicklung soll die vorgesehene Marinaplanung einbezogen werden, damit ein attraktives Gesamtangebot entsteht. Auch die Bürgerschaft ist dazu aufgerufen, sich mit ihren Ideen und Wünschen einzubringen. In der Folge kann sich die Bürgerschaft mit ihren Ideen und Wünschen einbringen.

Der Bürgerabend zum geplanten Wohngebiet zwischen Sandstraße und Kielsgraben findet am Donnerstag, 2. November, statt.


Wohnen zwischen Gartzenweg und Rathausplatz

Zwischen Gartzenweg und Rathausplatz sollen weitere Geschäfte, Dienstleistungen und neuer Wohnraum zu einer Aufwertung des Stadtzentrums beitragen.

[intern]Weitere Informationen zum Projekt

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