Rheinpromenade

Monheims Rheinpromenade hat in den vergangenen Jahren ihr Gesicht verändert: Durch den [intern]Schiffsanleger, die Rheinkiesel, das Hotel, die Skulptur [intern]„Leda“ von Markus Lüpertz, den [intern]Monheimer Geysir und die Umgestaltung des [intern]Bereichs rund um die Marienkapelle ist sie schon jetzt ein besonderer Ort. Mit der [intern]Kulturraffinerie K714 und der [intern]Umgestaltung der Verkehrsflächen wird die Rheinpromenade künftig zu einem neuen kulturellen wie touristischen Highlight in Monheim am Rhein.


Umgestaltung der Straße Rheinpromenade

Die Verkehrsführung an der Rheinpromenade wird neu geordnet. An dieser wichtigen Stelle soll ein gutes Miteinander aller Verkehrsteilnehmenden entstehen. Gleichzeitig profitieren Monheimerinnen und Monheimer sowie Gäste der Kulturraffinerie K714 künftig von einer Flaniermeile am Rhein. 

Der Umbau der Verkehrsflächen ist im April 2024 gestartet und soll bis Mitte 2026 andauern. Für Fußgängerinnen und Fußgänger entsteht an der Rheinseite eine bis zu elf Meter breite Promenade mit Ausblicken und Aufenthaltsmöglichkeiten. Sie bietet genügend Platz zum Spazieren und für eine gemeinsame Nutzung mit Radfahrenden. Darüber hinaus erhalten Radfahrende einen separaten Zweirichtungsradweg an der uferabgewandten Seite. Die Straßenbreite für den Autoverkehr wird auf ein Mindestmaß reduziert – so, dass auch der Busverkehr die Rheinpromenade weiterhin nutzen kann.

Gleichzeitig wird die Optik der Promenade der neuen [intern]Kulturraffinerie K714 angepasst. Mit einem neuen Vorplatz für die Kulturstätte entsteht ein einheitliches Gesamtbild. Im Sinne des Hochwasserschutzes werden zudem die Ausbauhöhen der Rheinpromenade angeglichen und an die heutigen Anforderungen angepasst. Die Umgestaltung erfolgt in zwei Bauabschnitten. Im ersten Abschnitt wird der Bereich vom Kreisverkehr Am Kielsgraben bis zur Zufahrt Gewerbegebiet Rheinpark umgebaut. Im zweiten Abschnitt ist der Bereich vom Gewerbegebiet Rheinpark bis zum Kreisverkehr Kapellenstraße, Ecke Krischerstraße dran.

Um das Bauvorhaben zügig und störungsfrei abzuwickeln, wurden Sperrungen und Umleitungen eingerichtet. [extern]Infos zu der aktuellen Verkehrsführung lesen Sie hier. Für den Rad- und Fußverkehr ist während der gesamten Bauzeit ein Rad- und Gehweg entlang der Rheinpromenade eingerichtet. Die Kosten der Umgestaltung betragen rund 9 Millionen Euro.

Attraktiver Uferbereich zum Spazieren und Verweilen

Im Uferbereich zwischen Kulturraffinerie K714 und Schiffsanleger sind in Zukunft dann noch mehrere versetzt angeordnete Freitreppen und Terrassenanlagen vorgesehen. Hinzu kommen ein Uferweg sowie eine schwimmende Bühne. Diese geplante Ufergestaltung muss noch durch die Bezirksregierung genehmigt werden.

Mitte 2020 konnten die Monheimerinnen und Monheimer zu der Umgestaltung [extern]ihre Ideen einbringen. Die Erkenntnisse wurden den Planungsbüros übergeben. Im Dezember 2020 wurde der auch von einer Bewertungskommission favorisierte Entwurf von Strauchwerk Landschaftsarchitekten in Zusammenarbeit mit Leinfelder Ingenieure [extern]vom Rat beschlossen. Mit fortschreitendem Planungsverlauf entschied die Stadtverwaltung, die Rheinpromenade und die Ufergestaltung in zwei baulich und zeitlich getrennten Projekten umzusetzen.

Durch die Freitreppen und Terrassen sollen am Rheinufer viele Aufenthaltsmöglichkeiten entstehen, die zum Verweilen in naturnaher Umgebung und teils direkt am Wasser einladen. Die schwimmende Bühne wird vor einer Freitreppe vor der Kulturraffinerie K714 geplant. Beides zusammen schafft künftig einen besonderen Ort für Kulturerlebnisse unter freiem Himmel. Der Uferweg aus Natursteinpflaster ist im Bereich zwischen dem Kreisverkehr Am Kielsgraben und der Veranstaltungshalle vorgesehen und soll den von Norden kommenden Leinpfad fortsetzen.

Strauchwerk Landschaftsarchitekten


Umgestaltung im Bereich Marienkapelle

Dieses Projekt ist bereits abgeschlossen. Die Kapellenstraße [extern]wurde am 21. April 2023 freigegeben.

In der Straße An d’r Kapell sowie auf der Kapellenstraße zwischen Düsselweg und Marienkapelle wurde einiges verbessert: Die Kanalisation wurde erneuert, ebenso die Straßenoberfläche. Rund um die Marienkapelle gibt es nun einen Aufenthaltsbereich. Auch eine barrierefreie Verbindung zwischen der Kapelle und der Rheinpromenade wurde geschaffen.

Die Arbeiten begannen auf der Kapellenstraße mit der Kanalerneuerung. Nicht nur die direkten Anlieger, sondern alle Stadtgäste und Einwohnenden können sich nun über viele optische und funktionale Verbesserungen freuen. Rund um die Marienkapelle sind attraktive Aufenthaltsbereiche entstanden. In der Straße An d’r Kapell rollt der Verkehr jetzt nur noch in eine Richtung und bei Tempo 30. Die Gehwege haben ein Natursteinpflaster wie in der Altstadt erhalten.

Auf der Kapellenstraße wurde der bisherige Landstraßencharakter aufgehoben und die gesamte Promenade aufgewertet. Die Fahrbahn wurde verengt und dafür Fußgängerinnen und Fußgängern sowie Radfahrenden deutlich mehr Platz eingeräumt.

Am Schiffsanleger gibt es ab sofort vier große Parkplätze für Reisebusse, um die An- und Abreise mit dem Schiff zu vereinfachen. Daneben gibt es einen Parkplatz mit 22 Stellflächen sowie eine Radverleihstation. An der Kapellenstraße entlang bis zum Sojus 7 wurden seitlich 27 Längsparkplätze geschaffen. Der neue Kanal wird nicht zuletzt bei Starkregenfällen von großem Wert sein.


Anlegestelle

Dieses Projekt ist bereits abgeschlossen. Der Schiffsanleger wurde am 28. September 2017 eröffnet.

Bei einer Flusskreuzfahrt auf dem Rhein können Touristen nun auch in Monheim an Land gehen. In Höhe des Deusser-Hauses hat die Stadt eine Schiffsanlegestelle gebaut – nicht nur für das Piwipper Böötchen, sondern auch als Stopp für Charter- und Flusskreuzfahrtschiffe.

Der Neubau entstand bei Rheinstrom-Kilometer 713,858 am rechten Ufer. Ein 70 Meter langer Steg aus zwei Brücken, die jeweils etwa 30 Meter lang und 2,5 Meter breit sind, wurde am Ufer befestigt und ruht im Wasser auf einem Zwischen- und einem Anlegeponton. Nach einer Ausbaggerung können auch bis zu 135 Meter lange Passagierschiffe Kurs auf Monheim nehmen.

Die Anlage dient nicht nur der Fähre Piwipper Böötchen, sondern auch der Feuerwehr der Stadt Monheim am Rhein sowie der DLRG als Liegeplatz. Der Kreis Mettmann unterstützte den Neubau mit 635.000 Euro Fördermitteln. Die Gesamtkosten für das Projekt liegen bei rund 1,4 Millionen Euro. Am 28. September 2017 wurde der Schiffsanleger mit einer kleinen Ausflugsfahrt eröffnet.

Anfragen von Reedereien und anderen Organisatoren von Schiffsfahrten zum Schiffsanleger beantwortet das städtische Tourismusmanagement unter Telefon 02173 951-649 oder per E-Mail an [E-Mail]steiger@monheim.de.

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