Radschnellweg

Damit das Radfahren auch über längere Strecken attraktiv wird, arbeitet Monheim am Rhein mit den Städten Neuss, Düsseldorf und Langenfeld an einer Radschnellwegverbindung. Auf Monheimer Stadtgebiet ist die Trasse bereits auf einer Gesamtlänge von 1,5 Kilometern fertiggestellt. In Zukunft werden sich Radfahrende auf 5,4 Kilometern längs durch die Stadt schnell und bequem fortbewegen können.

In Monheim am Rhein wird der Radschnellweg von Norden nach Süden verlaufen. Er beginnt an der Stadtgrenze zu Düsseldorf, am Hellerhofweg, und führt über die Achse Landecker Weg, Benrather Straße und Baumberger Chaussee bis zur Leverkusener Stadtgrenze an der Alfred-Nobel-Straße. Die Stadt Leverkusen plant, den in Neuss beginnenden und irgendwann auch komplett durch Düsseldorf verlaufenden Weg hier fortzusetzen.

Der Radschnellweg ist überall durch seine grünen Begleitmarkierungen zu erkennen. Die Standards für einen Radschnellweg sind deutlich höher als bei üblichen Radwegen: Breiten von zwei bis drei Metern pro Fahrtrichtung, direkte Linienführung, Trennung zwischen Fuß- und Radverkehr, überwiegende Vorfahrt an Kreuzungen und hohe Belagsqualität machen Radschnellwege leistungsfähig und komfortabel für Radfahrerinnen und Radfahrer. Ziel ist es, den Radverkehr als Alternative zum Auto zu stärken.

Fertigstellung von Norden nach Süden

Die Arbeiten im Stadtgebiet werden sukzessive umgesetzt. Im Rahmen des zweiten Bauabschnitts wurden an der Kreuzung Hegelstraße/Benrather Straße und der Kreuzung Wiener Neustädter Straße/Benrather Straße gleich zwei Minikreisverkehre errichtet. Hinzu kommt eine neue Busschleuse auf der Benrather Straße, die nun vollständig als Fahrradstraße eingerichtet wurde. Die Durchfahrt der Benrather Straße zwischen Hegelstraße und Wiener Neustädter Straße ist damit – außer natürlich mit Fahrrädern – nur noch für den Busverkehr sowie für andere Großfahrzeuge wie die Feuerwehr, den Rettungsdienst oder die Müllabfuhr möglich.

Im ersten Bauabschnitt des Radschnellwegs war 2020/2021 bereits eine vier Meter breite Trasse zwischen Hellerhofweg und der Hegelstraße gebaut worden, die zudem über die Kreuzung Holzweg/Europaallee und ebenfalls schon ein kurzes Stück Fahrradstraße geführt wird. Fast auf dem gesamten Teilstück wird der Radschnellweg zudem durch einen zwei Meter breiten Gehweg ergänzt. Ein solcher Gehweg wurde nun nachträglich auch noch im ansonsten bereits 2021 fertiggestellten Abschnitt zwischen Landecker Weg und Hegelstraße nachgebaut.

2024: Bauarbeiten werden fortgesetzt

Seit 2023 finden Bauarbeiten am südlichen Abschnitt des Radschnellwegs statt. Im Bereich des Monbagsees wird der Radschnellweg zwischen dem 2020 fertiggestellten Abschnitt auf der Karlheinz-Stockhausen-Straße und der Alfred-Nobel-Straße ausgebaut. Auf dieser Strecke entstehen ein Fuß- und ein Radweg. Da diese teilweise durch einen Grünstreifen mit Bäumen getrennt werden, sind hier zunächst Rodungsarbeiten nötig, die nicht mehr standsichere Bäume betreffen. Nach Fertigstellung des Radschnellwegs werden diese aber wieder ersetzt: Über 100 neue Bäumen sollen an diesem Abschnitt gepflanzt werden.

Im Anschluss daran erfolgt 2024 jetzt der Ausbau entlang der Baumberger Chaussee, die derzeit noch als Landesstraße geführt wird. Das Land Nordrhein-Westfalen fördert den Ausbau durch Übernahme der Kosten in Höhe von rund 80 Prozent.

[intern]Informationen zur fahrradfreundlichen Stadt

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