Wenn Eltern vorübergehend oder auch dauerhaft nicht mehr dazu in der Lage sind, ihre elterliche Fürsorge auszuüben, wird den betroffenen Kindern ein gesetzlicher Vormund zur Seite gestellt. Das kann ein Berufsvormund oder auch ein ehrenamtlicher Vormund sein. Gesucht werden Frauen und Männer, die idealerweise auch schon ein bisschen Lebenserfahrung mitbringen.
Die Städte Langenfeld und Monheim am Rhein unterstützen ihre ehrenamtlichen Vormunde mit einem Beratungs- und Schulungsangebot, das vom Sozialdienst katholischer Frauen in Langenfeld e.V. (SKFL) angeboten wird. Bei einem Infoabend im Haus der Chancen, Friedenauer Straße 17c können Interessierte, die aus einer der beiden Städte kommen, am Donnerstag, 23. November, nun von 17 bis 18.30 Uhr mehr darüber erfahren, was sie für die Übernahme einer solch bedeutenden ehrenamtlichen Tätigkeit selbst mitbringen sollten. Das Angebot ist kostenfrei. Es wird um eine Anmeldung per E-Mail an info@skf-langenfeld.de oder telefonisch unter +49 2173 394760 gebeten.
Erläutert wird am Donnerstagabend unter anderem, welche Aufgaben weibliche und männliche Vormunde haben und wie sie die Entwicklung ihres Mündels unterstützen können. Der SKFL informiert darüber, wie er im Auftrag der Stadt alle Vormunde bei ihrem Ehrenamt unterstützt und begleitet. Auch städtische Bedienstete des Bereichs Kinder, Jugend und Familie stehen an dem Abend als Ansprechpersonen im Haus der Chancen (Raum 2.26) zur Verfügung. Interessierte können sich bei Fragen zur ehrenamtlichen Vormundschaft zudem auch an Janine Rauh (Telefon +49 178-3981306) und Nicole Wollenberg (+49 1761-1398001) vom Team des SKFL wenden. (ts)