Schwieriger Schulstart mit drei bestätigten Corona-Fällen und einem weiteren Verdacht

Eine Lehrerin und fast 50 Kinder Kinder müssen in Quarantäne / Maskenpflicht verhindert Schlimmeres

Monheim am Rhein. Der Schulstart nach den Sommerferien ist auch in Monheim am Rhein mit den erwartbar schwierigen Begleiterscheinungen angelaufen. Von gleich drei weiterführenden Schulen und einer Grundschule wurden Mitte der Woche je ein Corona-Fall gemeldet. Einer davon ist ein noch unbestätigter Verdachtsfall. Die Umstände bilden das gesamte Spektrum ab.

Am Otto-Hahn-Gymnasium ist es eine Lehrerin, die erkrankt ist, an der Rosa-Parks-Schule ein Schüler, der zu den getesteten Personen zählt, die in Bayern bereits vor zehn Tagen bei der Einreise getestet wurden – aber erst jetzt von ihren Ergebnissen erfahren haben. An der Peter-Ustinov-Schule gibt es den genannten Verdachtsfall. Hier sind die Mutter und das Geschwisterkind einer Schülerin positiv auf Covid-19 getestet worden. An der Hermann-Gmeiner-Schule ist es ein junger Drittklässler, der erkrankt ist.

Das zuständige Kreisgesundheitsamt reagiert in Absprache mit den Schulleitungen und der Stadt, immer der jeweiligen Situation angemessen, unterschiedlich. Am OHG war es nur die Lehrerin, die sich bis zur Genesung in häusliche Quarantäne begeben musste, an der Rosa-Parks-Schule 19* Mitschülerinnen und Schüler, die engeren Kontakt hatten. Insbesondere aufgrund der großzügigeren Regelung zum Tragen der Mund-Nase-Bedeckung in Grundschulen wurde in der Hermann-Gmeiner-Grundschule die gesamte Klasse für 14 Tage in Quarantäne geschickt.

Bürgermeister appelliert: „Das Tragen der Masken macht Sinn!"

In den weiterführenden Schulen wird vom Kreisgesundheitsamt zur Zeit aufgrund der dauerhaften Verpflichtung zum Tragen der Mund-Nase-Bedeckung der Ansatz verfolgt, nur Kontaktpersonen zu isolieren, die sich im unmittelbaren Umfeld der positiv getesteten Person aufgehalten haben, also zum Beispiel Sitznachbarn in der Schule, enge Freunde und Familienangehörige.

Bürgermeister Daniel Zimmermann: „Die Fälle zeigen, wie wichtig und hilfreich die in NRW eingeführte Maskenpflicht ist, um den Präsenzunterricht für möglichst viele der 5000 Monheimer Schülerrinnen und Schüler mit ihren 450 Lehrkräften und weiterem pädagogischen Unterstützungspersonal zu gewährleisten. Nur so kann entsprechend punktuell reagiert werden.“ Der Appell des Monheimer Bürgermeisters: „Das Tragen der Masken macht Sinn – so schwer es uns auch gerade in diesen heißen Tagen fällt. Gegenseitige Rücksicht ist das Gebot der Stunde, um die Gesundheit aller zu schützen.“ (ts)

*UPDATE: Anzahl der Kinder wurde am Donnerstagabend von zunächst gemeldeten 5 auf 19 erhöht, da es wohl auf dem Schulhof zu mehr Kontakten als zunächst angenommen gekommen ist, wie die Beschäftigten des Kreisgesundheitsamtes in Gesprächen mit Kindern und Eltern herausfanden.

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