Rund 60 Prozent der Zehnjährigen sind keine sicheren Schwimmer. Dieses beunruhigende Ergebnis einer forsa-Umfrage hat der Vizepräsident der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), Achim Haag, nun bekannt gegeben. Der Geschäftsführer des mona mares, André Zierul, nimmt die aktuellen Zahlen zum Anlass, auf die Bedeutung von Schwimmunterricht für Kinder hinzuweisen: „Schwimmen lernen in frühen Lebensjahren ist das beste Mittel, Badeunfälle zu vermeiden. Und: Schwimmen ist in deutschen Bädern preiswert und macht Spaß!“ Spätestens im Schulalter sollte jedes Kind schwimmen lernen.
In Monheim am Rhein finden Kinder, Jugendliche und Eltern gute Voraussetzungen. Das mona mare ist ein großzügiges Sport- und Freizeitbad, in dem für das Schul- und Vereinsschwimmen täglich Schwimmbahnen im Sportbecken und Wasserflächen in einem kleinen Zusatzbecken zur Verfügung stehen. „Die Eintrittspreise sind am unteren Ende eines Vergleichs mit den Bädern im Umfeld angesiedelt“, erklärt Zierul. Sie könnten also kein Grund sein, warum Erziehungsberechtigte keine Badbesuche unternehmen, um so den Kindern das Schwimmen lernen zu erleichtern.
Im mona mare gibt es für Schwimmanfänger jeden Alters ein breites Angebot. „Im vergangenen Jahr haben wir 48 Wassergewöhnungs- und Schwimmkurse für Kinder angeboten“, erklärt Betriebsleiterin Sandra Groos. Hinzu kämen weitere Einzelveranstaltungen und Kurse über Mo.Ki. „In diesem Jahr wird die Kursanzahl sogar noch etwas höher liegen. Wir sind da also sehr gut aufgestellt“, kündigt Zierul an.
Für Schwimmkurse in den Sommerferien werden ab Dienstag, 4. Juli, Anmeldungen entgegen genommen. Anmelden kann man sich online über die Internetseite <link http: www.monamare.de>www.monamare.de im Bereich „Schwimmschule“. Die folgende Anmeldephase beginnt am 29. August. (bh)