„expert Gröblinghoff“ unterzeichnet Mietvertrag für Elektronik-Fachmarkt in Monheim Mitte

Es ist der erste Mietvertrag für den dritten Bauabschnitt, dessen Umsetzung ab 2024 erfolgen soll

Bürgermeister Daniel Zimmermann (l.) und Isabel Port, Geschäftsführerin der Monheimer Einkaufszentren-Gesellschaften nach der Mietvertragsunterzeichnung mit Dr. Birger Gröblinghoff, Geschäftsführer der „expert Gröblinghoff GmbH“ und Mitglied im Aufsichtsrat der „expert SE“. Foto: Stadt Monheim am Rhein / Thomas Spekowius

Monheim Mitte wächst – und wird vom Publikum trotz der anhaltenden Bauphase am neuen Monheimer Tor schon jetzt bemerkenswert positiv angenommen. Während sich über dem zweiten großen Baufeld aktuell noch die Kräne drehen, gehen die Planungen der Stadt und der Monheimer Einkaufszentren-Gesellschaften bereits weiter in Richtung des dritten großen Entwicklungsbereichs. Im Fokus: Das Areal östlich des Busbahnhofs, auf dem die Stadt bereits zahlreiche Grundstücke angekauft hat und in weiteren Verhandlungen steht.

Unter dem Vorbehalt, dass der Stadtrat im März 2024 grünes Licht für die innerstädtische Weiterentwicklung gibt, wurde jetzt bereits der erste Mietvertrag mit einem der größten und wichtigsten Ankermieter für den nächsten großen Mosaikstein für die Stadtentwicklung unterzeichnet. Monheim Mitte bekommt mit „expert Gröblinghoff“ wieder einen Elektronikfachmarkt im Stadtzentrum – auf 1600 Quadratmetern Fläche in 1A-Lage. Die Eröffnung soll 2027 sein. Geschäftsführer Dr. Birger Gröblinghoff zeigte sich bei der Vertragsunterzeichnung mit MEZ-Geschäftsführerin Isabel Port im Beisein von Bürgermeister Daniel Zimmermann vom Gesamtsamtstandort und den Plänen für seine zukünftige Immobilie begeistert.

Die „expert“-Gruppe ist ein Zusammenschluss von selbstständigen Familienunternehmen, die sich zu einer enorm starken Einkaufsgemeinschaft zusammengeschlossen haben und damit sowohl im Online- wie auch im stationären Handel faire und attraktive Preise anbieten können. Ein starker Verbund mit rund 280 Fachmärkten, der keine Konkurrenz zu scheuen braucht, und der zudem noch mit Beratung, Service und echtem Einkaufserlebnis punktet. Birger Gröblinghoff betreibt schon heute 15 dieser Märkte, unter anderem auf der anderen Rheinseite, in Neuss und Dormagen, aber auch in Heinsberg, bei Aachen, und im niedersächsischen Melle, nördlich von Bielefeld.

Elektronisches Vollsortiment-Angebot

In Monheim am Rhein wird es ab 2027 ein elektronisches Vollsortiment-Angebot geben, also mit klassischer Unterhaltungselektronik, vom Fernseher über die Hifi-Anlage bis hin zu PC- und Mobilfunkangeboten, Kleinelektroartikel wie Staubsauger und Kaffeemaschinen sowie Weiße Ware wie Kühlschränke, Trockner und Waschmaschinen, die direkt mitgenommen aber auch nach Hause geliefert und vor Ort von Fachpersonal angeschlossen werden können.

„Uns begeistern hier der Makro- wie der Mikro-Standort, also das, was sich in der Stadt insgesamt aber auch speziell in dieser tollen Innenstadtlage Monheim Mitte tut, in der wir nun unsere Wunsch-Immobilie für einen top-modernen Markt gefunden haben“, zeigt sich Gröblinghoff schon voller Vorfreude. „Ich bin absolut davon überzeugt, dass unser Markt hier gut funktionieren wird. Es passt alles. Eine gute Park- und Anliefersituation, ein attraktives und belebtes Zentrum, mit dem Edeka, dem Kino und dem Modehaus Sinn gleich nebenan, dazu so viel sinnvoll Ergänzendes – und wir einfach mittendrin.“

Bei seinen ersten Besuchen in Monheim am Rhein sei ihm die besondere Dynamik aufgefallen, berichtet Gröblinghoff – „überall Kräne und Straßenarbeiten.“ Inzwischen erlebt er bei seinen Besuchen auch, wie sehr sich das Ein- und Ausfahrverhalten über die Opladener Straße verbessert hat. „Ganz wichtig für uns, denn wir sind ja kein klassischer Nahversorger, werden also auch Kundschaft aus dem Umland ziehen.“

Trading-Up in 1A-Lage

Dem örtlichen Einzelhandel bescheinigt der Einzelhandelsprofi an Standorten wie Monheim am Rhein eine positive Zukunft. „Hier können wir tatsächlich mit unseren Stärken wie Service und Beratung punkten und tatsächlich auch in Kombination, was um unseren Markt herum geschieht, ein echtes Einkaufserlebnis bieten. Die Entwicklung der Stadt ist beeindruckend. Der Standort bietet mit Blick auf die gute Erreichbarkeit und eine komfortable Parkplatz-Situation alles, was ein Fachmarktzentrum auch an Vorteilen bietet – und das mitten in einer belebten und Innenstadt. Großartig!“ – „Und an dieser Dynamik werden wir auch noch weiter arbeiten“, verspricht Bürgermeister Daniel Zimmermann. Die Monheimerinnen und Monheimer profitieren mit einem immer besseren Vor-Ort-Angebot. So bleibt immer mehr Kaufkraft im Stadtgebiet oder fließt sogar aus dem Umland zu, was den Standort weiter stärkt: Ein Trading-up-Effekt, der die positive Entwicklung noch zusätzlich befeuert. Öffentlich Investitionen ziehen private Investitionen nach.

Wie es weitergeht, wird der Monheimer Stadtrat im März 2024 entscheiden. Bürgermeister Daniel Zimmermann rechnet fest mit dessen Zustimmung zum erforderlichen Baubeschluss. Darauf hofft auf die Geschäftsführerin Isabel Port: „Am Ende wird es wie beim Monheimer Tor sein: Wir werden die Verträge mit allen Ankermietern unterzeichnet haben, noch bevor wir hier den Grundstein legen – eben auch weil wir ja für und in Abstimmung mit unseren künftigen Mieterinnen und Mietern bauen wollen, damit hinterher alle zufrieden sind.“ (ts)

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