Erneuter Wasserschaden am Schulzentrum Lottenstraße

Die Stadt wechselt nun rund 600 Heizungsventile aus / Zwei Klassen müssen bis zum Jahreswechsel vorübergehend nochmal in die benachbarten Containerbauten ausweichen

Kleine Ventile – große Wirkung: Bereits zum zweiten Mal hat es in den Neubauten des Schulzentrums Lottenstraße, in dem die Lotten- und die Astrid-Lindgren-Schule beheimatet sind, einen Wasserschaden gegeben, der durch ein defektes Ventil in der Heizkreisverteilung der Fußbodenheizung verursacht wurde. Entdeckt wurde der Schaden am Dienstag vor einer Woche.

Anders als bei der ersten Leckage in den Sommerferien, die die gemeinsam genutzten Verwaltungsräume betraf, wurde das jetzige Leck immerhin sehr schnell entdeckt. Zudem war eine Fachfirma für Trockenlegung ohnehin gerade vor Ort, um die Folgen des ersten Wasserschadens im Erdgeschoss zu beseitigen.

Betroffen ist diesmal die Fußbodenheizung eines Klassenraums im 2. Obergeschoss. Auch wurde hier wurde wieder ein Ventil der Anlage undicht. Durch das herunterlaufende Wasser sind auch die Räume im 1. OG sowie im Erdgeschoss betroffen. Im Erdgeschoss fiel der Schaden allerdings nur leicht aus. Der Klassenraum kann schon in ein bis zwei Wochen wieder normal genutzt werden. In den beiden darüber liegenden Räumen wird es allerdings aufwendiger. „Hier rechnen wir nach Rücksprache mit der Fachfirma, die bei der Trockenlegung und den Sanierungsarbeiten in den Verwaltungsräumen gerade sehr gute Arbeit leistet, mit etwa acht bis zehn Wochen, die die vollständige Austrocknung des Estrichs und der Ausbesserung einiger aufgequollener Rigipswände in Anspruch nehmen dürfte“, teilt Bürgermeister Daniel Zimmermann mit. Da diese Zeit ohnehin noch für die Behebung des deutlich größeren Schadens aus dem Verwaltungstrakt benötigt wird, wirft das notwendige Ausweichen von zwei Schulklassen auf die Container zumindest keine weiteren Zeitpläne durcheinander. Im ersten Quartal des neuen Jahres sollen die bisherigen Klassencontainer bekanntlich für die Unterbringung von Geflüchteten umgerüstet werden. „Diesem Zeitplan steht nichts entgegen“, betont Monheims Bürgermeister. Gleichzeitig bringt er seine Enttäuschung über die Heizungsbaufirma zum Ausdruck, die den Erstausbau zu verantworten hat: „Da hätten wir uns bei einem 35-Millionen-Euro-Bau natürlich schon mehr fachliche Qualität und deutlich weniger Ärger im Nachgang erwartet.“

Um weiteren Negativ-Überraschungen vorzubeugen, wird die Stadt in den kommenden Wochen jetzt alle rund 600 Heizungsventile prophylaktisch auswechseln. Das kann problemlos und blockweise im laufenden Schulbetrieb geschehen. So wie bei einem ebenfalls schon angefallenen Montagefehler im Sanitärbereich und beim ersten undichten Ventil geht die Stadt auch jetzt wieder davon aus, die Reparaturkosten vollständig über die Versicherung abdecken zu können. (ts)

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