Bürger und Bundeswehr sammeln gemeinsam für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge

Monheimer Sammelaktion wird von Soldaten der 2. Feldjägerkompanie Hilden unterstützt / Weitere Helfer gesucht!

„Versöhnung über den Gräbern – Arbeit für den Frieden“, so lautet das Motto des Volkbunds Deutsche Kriegräberfürsorge. Foto: Uwe Zucchi

Die diesjährige Haus- und Straßensammlung für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge ist auch in Monheim angelaufen und wird wieder von uniformierten Soldaten der 2. Feldjägerkompanie Hilden begleitet.

Ehrenamtliche Bürgerinnen und Bürger sowie mit Sammelbüchsen ausgestatteten Soldaten, gehen derzeit von Haus zu Haus und sammeln auf der Straße für die Aufgaben des Volksbundes. Auch am kommenden Dienstag, 10. November, wird eine weitere Sammelrunde stattfinden. Wer mindestens 15 Jahre alt ist und bei der aktuellen Straßensammlung noch helfen möchte, kann sich bei der Stadtverwaltung an Petra Stock (Telefon 951-407) oder Hans-Peter Anstatt (Telefon 951-533) wenden. Beide stehen für alle weiteren Fragen und Auskünfte zum Thema zur Verfügung.

Wer möchte, kann die Friedensarbeit und viele weitere Projekte des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. auch mit einer Spende auf das Konto-Nr. 115 4806, BLZ 300 400 00 bei der Commerzbank AG Düsseldorf unterstützen. Als Verwendungszweck hier bitte „Sammlung Monheim am Rhein“ angeben. (ts)

Der Volksbund wurde am 16. Dezember 1919 gegründet und arbeitet unter dem Motto „Versöhnung über den Gräbern – Arbeit für den Frieden“. Auf 827 Kriegsgräberstätten in 45 Ländern pflegt der Volksbund über zwei Millionen Kriegsgräber. Kriegsgräberstätten halten die Erinnerung an die schrecklichsten Folgen der Kriege wach und tragen so zur Gestaltung einer friedlichen Zukunft bei. Aus den Erträgen der jährlichen Haus- und Straßensammlung finanziert der Volksbund seine Arbeit. Diese Arbeit erfordert erhebliche finanzielle Mittel, die ausschließlich aus dem Spendenaufkommen bestritten werden müssen.

Darüber hinaus pflegt der Volksbund seit über 50 Jahren eine anerkennenswerte Jugend- und Schularbeit. Ausgehend von den Gräbern der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft erfahren Jugendliche, dass Meinungsfreiheit, Wahrung der Menschenrechte, Demokratie und Frieden keine Selbstverständlichkeiten sind, sondern das stete Engagement jedes Einzelnen für deren Erhalt erfordern. Jährlich bietet der VDK mit etwa 60 Workcamps seine Projekte im Rahmen der Friedensarbeit und Völkerverständigung für Jugendliche an. Neue Freundschaften schließen und andere Länder kennen lernen, sich Gedanken machen über Grenzen auf der Karte und im eigenen Kopf, gemeinsam arbeiten und eine Menge Spaß haben – in den Workcamps und Jugendbegegnungsstätten des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. beteiligen sich alljährlich etwa 20.000 junge Menschen aus vielen Ländern an vielfältigen Aktivitäten.

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