Inklusion

Gemäß ihrer [intern]Strategischen Ziele versteht sich die Stadt Monheim am Rhein als „Stadt für alle“, in der Inklusion und Chancengleichheit umfassend verwirklicht werden.

Jeder Mensch ist einzigartig und kann damit etwas zu einer Gemeinschaft beitragen, die Vielfalt wertschätzt und Teilhabe für alle aktiv ermöglicht. Alle Menschen der Gemeinschaft zu achten und niemanden auszugrenzen: Das ist die Idee von Inklusion. Inklusion gelingt nur über die Schaffung von Barrierefreiheit. Barrierefreiheit beginnt bei einer Rampe, umfasst aber auch noch viele andere und sehr verschiedene Bereiche. Deshalb ist ihre Realisierung ein Gemeinschaftsprojekt. Nur gemeinsam können Barrieren abgebaut und gleichberechtigte Teilhabe für alle geschaffen werden.

Auf dieser Seite finden Sie unter anderem Informationen über die städtische[intern] Inklusionsbeauftragte, zur [intern]Miniprojektbörse, den [intern]mobilen Rampen, den [intern]Inklusionsrädern und zum jährlich stattfindenden [intern]Monheimer Inklusionstag.

Informationen und Unterstützungsangebote für Menschen mit Behinderungen, zum Beispiel zum Thema Schwerbehindertenausweis finden Sie bei [intern]Hilfe für Behinderte & Pflegeberatung.


Inklusionsbeauftragte

Sarah Köpke-Lierz ist die Inklusionsbeauftragte der Stadt Monheim am Rhein.

Ihre vielfältigen Aufgaben umfassen zum Beispiel:

  • Kommunale Vertretung der Interessen von Menschen
    mit Behinderungen in der Stadt Monheim am Rhein
  • Beratung zu Inklusionsthemen und Barrierefreiheit innerhalb der Stadtverwaltung und für die Bürgerschaft
  • Abgabe von Stellungnahmen im Zusammenhang mit städtischen Bauvorhaben gemäß §72 Abs. 7 BauO NRW
  • Ausbau der Barrierefreiheit städtischer Angebote
    und der städtischen Kommunikation durch Leichte Sprache
  • Weiterentwicklung und Umsetzung des Aktionsplans „Monheim inklusiv“
  • Unterstützung und Umsetzung von Inklusionsprojekten in Monheim am Rhein,
    zum Beispiel durch die Miniprojektbörse und den Inklusionstag

Miniprojektbörse „Aktiv inklusiv“

Gefördert werden neue Maßnahmen und Projekte, die einen Beitrag zur Inklusion im Sinne des Aktionsplans „Monheim inklusiv“ leisten. Sie sollen das Miteinander fördern und darauf ausgerichtet sein, Ausgrenzung abzubauen und Barrieren zu überwinden. Dabei werden besonders Projekte und Aktionen gefördert, die ein festes oder wiederkehrendes Angebot sind – und damit weitere Bausteine bilden, die beim Auf- und Ausbau der „Stadt für alle“ helfen. Für alle Projekte steht eine jährliche Gesamtsumme von 40.000 Euro zur Verfügung. Einmal im Quartal werden die eingegangenen Anträge geprüft und entsprechende Mittel vergeben. Falls Sie Ideen für Projekte oder Unterstützung bei der Antragsstellung benötigen, melden Sie sich gerne im Inklusionsbüro.

Ausgefüllte Anträge senden Sie gerne per E-Mail an: [E-Mail]inklusion@monheim.de oder geben Sie sie in der Poststelle des Rathauses ab mit Hinweis auf die Inklusionsbeauftragte. Mit Abgabe der Anträge stimmen Sie den Richtlinien der Miniprojektbörse zu.
 

Abgabeschluss für Anträge von Projekten und Maßnahmen:

Anträge für das 1. Quartal: Abgabe bis 31. Dezember des Vorjahres
Anträge für das 2. Quartal: Abgabe bis 31. März
Anträge für das 3. Quartal: Abgabe bis 30. Juni
Anträge für das 4. Quartal: Abgabe bis 30. September
Die Fördermittel stehen frühestens im Folgequartal zur Verfügung. Fördermittel für ein Projekt im Juli sollten zum Beispiel bis zum 31. März beantragt werden.

Wichtig:
Seit dem 1. Januar 2023 gelten neue Richtlinien für die Miniprojektbörse und das Antragsformular wurde überarbeitet. Bitte nutzen Sie nur noch den neuen Antrag, alte Anträge können nicht mehr bearbeitet werden.


Monheimer Inklusionstag

Jedes Jahr wird der Monheimer Inklusionstag ausgerichtet. Dabei kommen Akteurinnen und Akteure aus Stadtverwaltung, Bürgerschaft und dem Themenbereich Inklusion und Barrierefreiheit zusammen. Jeder Inklusionstag hat ein spezielles Thema.

Der letzte Monheimer Inklusionstag war am 28. Oktober 2023, Kernthema war das Ehrenamt in der Stadt Monheim am Rhein. Hier gibt es Zusammenfassungen der vergangenen Inklusionstage:

[intern]Inklusionstag 2022 mit dem Schwerpunktthema Host Town Program und Inklusion

[intern]Inklusionstag 2021 mit dem Schwerpunktthema Neues Integrationskonzept

[intern]Inklusionstag 2019 mit dem Schwerpunktthema Interkulturelle Bildung

[intern]Inklusionstag 2018 mit dem Schwerpunktthema Bürgerschaftsbeteiligung

[intern]Inklusionstag 2017 mit dem Schwerpunktthema Miniprojektbörse

[intern]Inklusionstag 2016 mit dem Schwerpunktthema Projektförderung "Stadt für alle"


Mobile Rampen

Interessierte Mieterinnen und Mieter, Pächterinnen und Pächter und Besitzerinnen und Besitzer von Lokalen, Geschäften und sonstigen öffentlich zugänglichen Einrichtungen können kostenlos Rampen dauerhaft ausleihen. Die Nutzungsbedingungen der Rampen sind einfach: Das Inklusionsbüro stellt den interessierten Personen kostenlos und dauerhaft eine zusammenklappbare Aluminiumrampe mit Inklusionslogo zur Verfügung. Die Nutzenden verpflichten sich, diese Rampe bei Bedarf einzusetzen, einen Aufkleber mit Hinweis auf die Rampe gut sichtbar in ihren Schaufenstern zu platzieren und die Rampe bei einer jährlichen Kontrolle vorzuzeigen. Bei Verlust oder Beschädigung der Rampe sind die Nutzenden zur Meldung und gegebenenfalls Ersatz der Rampe verpflichtet.

Auch Privatpersonen können für bestimmte Zwecke kostenlos eine der mobilen Rampen ausleihen, zum Beispiel für eine Familienfeier o.ä. Melden Sie sich dafür beim Inklusionsbüro.

Inklusionsräder

Seit Sommer 2018 können die Inklusionsräder bei der Tourist-Information im Rheinbogen ausgeliehen werden. Die Stadt hat den Kauf dieser Räder mit 40.000 Euro finanziert.

Die Räder sind sogenannte „Fun to go Paralleltandems“ mit E-Bike-Motor, bei denen allein die Fahrerin oder der Fahrer vorne links das Fahrrad und den E-Antrieb steuert. Drei weitere Personen können ebenfalls mit in die Pedale treten – oder einfach die Füße sicher auf einer Plattform abstellen. Die Sitze sind zum besseren Aufstieg drehbar und mit einem Beckengurt ausgestattet.

Die Fahrräder eignen sich besonders gut für kleine Radtouren mit mobilitätseingeschränkten Personen. Bei der Vermietung der Räder haben die städtischen Senioreneinrichtungen Vorrang. Wenn die Räder nicht reserviert sind, stehen sie auch Familien, Vereinen oder Freundeskreisen zur Verfügung.

Pro Nachmittag kostet ein Fahrrad für Senioreneinrichtungen 15 Euro und für Privatpersonen 30 Euro. Nach einer kurzen Einweisung kann jeder die Räder bedienen. Wer die Spezialräder ausleihen möchte, sollte sie in jedem Fall vorher telefonisch +491722410332 oder per E-Mail [E-Mail]roland.giebner@t-online.de beim Pedal-Gokart-Verleih Giebner, an der städtischen Tourist Info im Landschaftspark Rheinbogen, reservieren.


Aktionsplan „Monheim inklusiv“

Im Jahr 2015 hat der Rat der Stadt Monheim am Rhein einstimmig der Verabschiedung des Aktionsplans „Monheim inklusiv“ zugestimmt.
Der Aktionsplan ist ein wichtiger Meilenstein in der Weiterentwicklung Monheims als „Stadt für alle“. In ihn flossen die Ergebnisse aus sieben Arbeitsgruppen ein, in denen sich neben zahlreichen Verwaltungsmitgliedern auch viele ehrenamtlich Engagierte und Monheimer Bürgerinnen und Bürger mit ihren Ideen einbrachten. Inzwischen wurden bereits etliche Maßnahmen des Aktionsplans umgesetzt. Dadurch nimmt die Stadt Monheim am Rhein eine Vorreiterrolle im Bereich der Inklusion ein.

Kontakt

Sarah Köpke-Lierz
Sarah Köpke-Lierz

Raum 114

Inklusionsbeauftragte

Barrierefreie Kommunikation

Telefon:
+49 2173 951-1584
Telefax:
+49 2173 951-25-1584
E-Mail:
slierz@monheim.de

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