Septemberfest-Wochenende wird besonders musikalisch

Im ganzen Stadtgebiet finden verschiedene Konzerte statt

Die sechsköpfige Coverband MAM spielt auf dem Septemberfest am Samstag, 16. September, BAP-Stücke der frühen 80er Jahre.

Weltmusik, Coversongs oder doch lieber echter Rock? Der städtische Terminkalender präsentiert am Wochenende zahlreiche Konzerte im gesamten Stadtgebiet. Auch das 39. Septemberfest bietet ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm.

Am Freitagnachmittag, 15. September, fällt um 15 Uhr der Startschuss für das 39. Septemberfest im Berliner Viertel. Drei Tage lang wird rund um die Brandenburger Allee wieder mit viel Kirmestrubel gefeiert, präsentiert von der Gemeinschaft Kölner Schausteller in Zusammenarbeit mit dem Stadtteil-Management Berliner Viertel. Die Stadt organisiert einen großen Trödelmarkt und ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm, begleitet von Gebärdensprachendolmetschern. Nach der offiziellen Eröffnung durch Bürgermeister Daniel Zimmermann gegen 19.20 Uhr, stehen Decoy auf der Bühne. Die sechs Profimusiker spielen Pop-, Rock-, Soul- und Disco-Songs, gepaart mit ausgewählten Klassikern der vergangenen 30 Jahre. Decoy waren auch schon mit Stars wie Peter Maffay oder Clueso auf Tour.

Ein musikalisches Alternativprogramm gibt es ab 21 Uhr im Spielmann, Turmstraße 21. Die Band Paul war’s, Martin und Dennis, spielt deutschen Alternative-Pop.

Am Samstag, 16. September, beginnt das Kirmestreiben im Berliner Viertel um 11 Uhr. Das musikalische Bühnenprogramm eröffnet um 15.20 Uhr die Band 2nd Hand mit einer Achterbahnfahrt durch die Musikgeschichte – von den Beatles über Queen, Supertramp, Pink Floyd, Foreigner und Van Halen bis ZZ Top. Ab 19.45 Uhr spielt die BAP-Coverband MAM vor allem Stücke der frühen 80er und einige Glanzstücke der 90er Jahre. Die sechs BAP-Verrückten sind instrumental erfahren und auf der Bühne voll mitreißender Spielfreude. Verblüffend ist die Stimme des Sängers, die der von Wolfgang Niedecken zum Verwechseln ähnlich ist.

Rund um die Altstadt liegt der musikalische Schwerpunkt derweil auf sogenannter Weltmusik. In Zusammenarbeit mit dem Kameruner Künstler und Musiker Etienne Eben richtet das Sojus ein zweitägiges Weltmusik-Festival aus. Eben und einige Freunde möchten damit einen Beitrag zur Völkerverständigung und Integration leisten. Die frankophonen Künstler Flore M, Djokla, Davy Shifen und Ntiomo verbinden verschiedene Stile wie Jazz, Funk, Blues und Rock mit traditionellen Rhythmen und lassen dabei etwas Neues entstehen. Nach gemeinsamen Proben steht ab 15 Uhr eine Stadtbesichtigung auf Deutsch und Französisch auf dem Programm. Treffpunkt für die Führung mit MonGuide Hans Schnitzler ist am Schelmenturm. Erwachsene zahlen drei Euro, Schüler und Studenten 1,50 Euro. Im Anschluss gibt es ein improvisiertes Konzert im Rheinbogen. Um 19.30 Uhr spielen die Künstler vor dem Spielmann, Turmstraße 21.

Wenn im Berliner Viertel BAP-Songs ertönen, will Jacqueline Feldmann das Publikum im Sojus 7, Kapellenstraße 38, mit Comedy begeistern. Die 20-Jährige aus Lüdenscheid steht seit 2011 auf der Bühne und hatte bereits mehr als 200 Liveauftritte. Mit ihrer selbstsicheren und charmant-freche Art präsentiert sie komische Geschichten, meist gut beobachtete Situationen ihres Alltags. Dabei dient sie dem jungen Publikum als Identifikationsfigur; dem älteren Publikum gibt sie einen Einblick in das Leben einer jungen Frau. Karten gibt es für 16 Euro im Vorverkauf bei Marke Monheim, Rathausplatz 20, oder für 18 Euro an der Abendkasse.

Am Sonntagvormittag, 17. September, hat das Deusser-Haus wie gewohnt von 11 bis 13 Uhr geöffnet. Im ehemaligen Wohnhaus des bekannten Malers August Deusser, An d’r Kapell 2, befindet sich die Heimatkundliche Sammlung der 1800-jährigen Geschichte der Stadt Monheim am Rhein und ihrer Umgebung. Archäologische Funde, Urkunden, Modelle und viele weitere Exponate machen die Stadtentwicklung und die historischen Lebens- und Arbeitswelten erlebbar. Führungen sind nach Voranmeldung möglich.

Ebenfalls um 11 Uhr geht das Septemberfest in die dritte Runde. Das Bühnenprogramm startet am Sonntag gegen 14.30 Uhr mit Chorfee to go, ein gemischtes A-capella-Ensemble aus Monheim und Umgebung. Ein zweiter Auftritt ist um 15.30 Uhr. Individuelle Stimmen überzeugen mit Klassikern bis zu modernen Interpretationen für Jung und Alt.

Als weiterer Höhepunkt tritt am Sonntag der Hypnotiseur und Mentalist Tom Duval auf. In seiner interaktiven Show schaut er seinem Publikum in den Kopf, liest deren Gedanken, trifft erstaunliche Vorhersagen und beeinflusst geschickt die Entscheidungen der Zuschauer. Als ausgebildeter Hypnosetrainer zeigt Duval, wie man durch Hypnose Menschen beeinflussen kann. Mit drei unterschiedlichen Shows, gegen 15 Uhr, 15.55 Uhr und 17.20 Uhr, öffnet er die Tore zu einer surrealen Welt mit Spaßfaktor. Wer gerne aktiv mitwirken möchte, kann sich am Veranstaltungstag an der Bühne oder bereits im Vorfeld bei Stadtteilmanager Georg Scheyer, Stadtteilbüro, Ernst-Reuter-Platz 20, Telefon 02173 951-5190, E-Mail gscheyer@monheim.de, anmelden. Bei ihm gibt es im Vorfeld auch weitere Informationen zum Septemberfest.

Das Nachmittagsprogramm ergänzt Clown Jojo, der das Publikum mit seinem Charme, Zaubertricks und Luftballonmodellage in seine tollpatschige und komische Welt mitnimmt. Zum Abschluss des Septemberfestes treten ab 18.30 Uhr John Hard & Band, mit British Pop und Rock aus Liverpool auf. In den Liedern von John Hard wechseln sich rockige Songs mit sanften und kraftvollen Tönen ab.

Im Rahmen des Weltmusik-Festivals gibt es um 16 Uhr im Garten des Sojus 7 ein Picknick mit afrikanischen Speisen. Wer möchte, kann selbst etwas mitbringen. Ab 19 Uhr stehen zehn Musikerinnen und Musiker auf der Bühne. Karten können für fünf Euro im Vorverkauf bei Marke Monheim und in der Bücherstube Rossbach oder an der Abendkasse erworben werden.

Weitere Einträge sind auf der städtischen Homepage unter [extern]www.monheim.de/freizeit-tourismus/terminkalender zu finden. (bh)

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