Neue Ideenkarte für Monheim am Rhein

Die nochmal weiter ausgebaute Möglichkeit der Online-Beteiligung für Bürgerinnen und Bürger am Monheimer Haushalt 2018 ist gestartet

Anhand einer neuen Kartendarstellung können Bürgerinnen und Bürger bei ihren Ideenvorschlägen jetzt noch besser verorten, wo sie weiteren Investitions- und Verbesserungsbedarf durch die Stadt sehen. Grafik: Stadt Monheim am Rhein

Ab diesem Donnerstag, 19. Oktober, können sich die Monheimerinnen und Monheimer bereits zum siebten Mal mit Vorschlägen und Online-Stellungnahmen zur kommenden Haushaltsplanung an der Zukunftsgestaltung ihrer Stadt beteiligen. Im <link internal-link internal link in current>Mitmach-Portal alle Interessierten ab sofort die Möglichkeit, sich die geplanten Investitionen und Highlights der Stadtverwaltung für 2018 anzusehen, eigene Ideen einzureichen sowie Vorschläge zu kommentieren und zu bewerten.

In diesem Jahr dürfen sich die Monheimer Bürgerinnen und Bürger dabei über eine besonders attraktive Neuerung freuen. Bisher konnten Ideen und Vorschläge zum Haushalt lediglich in Diskussionsforen zu verschiedenen Themengebieten wie „Bildung und Kultur“ eingesehen und selbst erstellt werden. Ab diesem Jahr gibt es zur besseren Orientierung stattdessen eine interaktive Stadtkarte. So können viele Vorschläge direkt mit einem passenden Ort im Monheimer Stadtgebiet verknüpft werden. Und das alles gelingt in nur vier Schritten: Ort auf der Karte anklicken, eine passende Kategorie wählen, Idee eingeben und abschicken.

„Vorschläge werden damit ab sofort deutlich übersichtlicher und ortsbezogener dargestellt. Das heißt, ich sehe als Bürgerin oder Bürger auch direkt, welche Vorschläge es bereits in meiner Nachbarschaft gibt und kann darauf aktiv reagieren“, erläutert Bürgermeister Daniel Zimmermann die wesentlichen Vorteilen der neuen Monheimer Ideenkarte.

Zudem können mit dem neuen Kartensystem Doppeleingaben effizienter vermieden werden. Und: Die interaktive Ideenkarte macht es auch für die Stadtverwaltung leichter, auf Vorschläge aus Reihen der Bürgerschaft einzugehen. Statt unspezifische Anregungen, wie „Mehr Sitzmöglichkeiten in Monheim“, können jetzt auch sehr viele konkretere Wünsche geäußert werden, so wie „Bitte hier eine zusätzliche Parkbank und noch einen Mülleimer aufstellen“ – immer versehen mit einer entsprechenden Ortsmarkierung. Durch „Daumen hoch“ oder „Daumen runter“ können die Bürgerinnen und Bürger den eingehenden Ideen zustimmen oder diese ablehnen.

Nach dem 19. November werden alle Bürgerideen, die insgesamt als positiv bewertet wurden, von der Verwaltung dann überprüft und mit einer Stellungnahme versehen. Dasselbe geschieht mit allen seitens der Verwaltung vorgeschlagenen Investitionen und Highlights, die von der Bürgerschaft als kritisch betrachtet und daher überwiegend abgelehnt wurden.

Hoher Stellenwert für Bürgernähe und Tranzsparenz

Bürgernähe und Transparenz sind der Stadtverwaltung wichtig – und ihre Realisierung wird auch durch die Politik gestützt. Gleich mehrere weitere Ausbaustufen zum Thema Digital- und Analog-Beteiligung sind bereits in Vorbereitung und stecken schon mit im Haushaltsplanentwurf für 2018. Zwei Plattformen, die künftig auch eine verstärkte Beteiligung außerhalb der jährlichen Haushaltsberatungen ermöglichen, werden schon in der kommenden Jahreshälfte folgen. Zudem werden künftig alle Monheimer Rats- und Ausschusssitzungen per Online-Streaming auch vom heimischen PC sowie mit mobilen Geräten von unterwegs aus verfolgt werden können.

Bürgerbeteiligung hat in Monheim am Rhein Tradition. Bereits seit 2012 werden alle Monheimerinnen und Monheimer regelmäßig dazu eingeladen, sich auf der städtischen Homepage am Haushalt der Stadt mit eigenen Ideen und Vorschlägen zu beteiligen und geplante Investitionen der Verwaltung zu bewerten sowie zu kommentieren. Ein Angebot, das gern und rege angenommen wird. Allein bei der letzten Beteiligungsphase zum städtischen Haushalt 2017 wurden auf diesem Wege rund 60 Ideen aus den Reihen der Bürgerschaft gesammelt, die online anschließend rege diskutiert wurden.

Bei der Online-Beteiligung zum Haushalt 2018 wird die Stadt wie bewährt durch die Darmstädter wer denkt was GmbH begleitet. (ts)

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