Vor allem Turm- und Grabenstraße waren bereits drei Tage lang Anfang Mai Drehorte für den Spielfilm „Die Füchsin – Spur auf der Halde“. Nun wird am Montag, 23. Mai, ein letztes Mal in der Rheingemeinde für die Produktion im Auftrag des WDR gedreht. Diesmal ist vor allem der Rathauseingang und der Platz davor im Fokus. Das Produktionsteam bittet für eventuelle kurzzeitige Umleitungen für Radler und Fußgänger um Verständnis.
Hauptdarstellerin in dem Krimi, der in der ARD laufen wird, ist Lina Wendel, ihr Partner Karim Cherif.
Zum Inhalt: Nachdem die Ex-Stasi Spionin Anne Marie Fuchs und der arabisch-stämmige Im- und Exporthändler Youssef El Kilali ihren ersten gemeinsamen Fall mit unorthodoxen Methoden erfolgreich gelöst haben, sieht sich Youssef als aufstrebender Sherlock Holmes: Youssef zieht einen neuen Fall für die junge Detektei „Fuchs & El Kilali“ an Land – sehr zum Erstaunen der völlig ahnungslosen Anne, die ihm zunächst jegliche Unterstützung verweigert. Es dauert nicht lange, bis Youssef bis zum Hals in Schwierigkeiten steckt. Seine erste Auftraggeberin findet er tot in ihrem Haus und er wird zum Hauptverdächtigen. Keine Frage, Anne muss ihm helfen, denn alleine wird Youssef weder den Fall lösen noch seinen Kopf aus der Schlinge ziehen können.
Gedreht wird in Düsseldorf, Köln – und eben Monheim am Rhein. Im Film wird daraus allerdings das fiktive Ekenbach, das dem Braunkohle-Tagebau weichen soll. Der Sendetermin für den Donnerstagsfilm im Ersten ist noch offen. Aber klar ist: Die Monheimer werden ihre Stadt definitiv wiedererkennen. Denn es wurden und werden viele Außenszenen gedreht. (nj)