Zweite Monheim Triennale feiert Bergfest

Bis zum 3. Juli können Musik- und Kunstbegeisterte die Klangerlebnisse und Installationen noch besuchen

Verantwortlich für das „Modular Organ System“ sind die beiden Künstler Jan Sollmann und Konrad Sprenger, die ihre Installation in der sechsten Etage des noch ungeöffneten Parkhauses der Kulturwerke installiert haben. Foto: Niclas Weber

Tongewaltige Hörerlebnisse, fulminante Installationen, leise Melodien und außergewöhnliche Kunstorte. Das alles bietet die zweite Monheim Triennale, die noch bis Montag, 3. Juli, für eine etwas andere Art der klangvollen und künstlerischen Unterhaltung im Stadtgebiet sorgt. Insgesamt 16 Arbeiten von 15 internationalen Künstlerinnen und Künstlern wurden an Orten installiert, die man nicht immer sofort als Kunst- und Konzertausstellungsfläche vermuten würde.

So lassen sich beispielsweise in der sechsten Etage des noch nicht eröffneten Parkhauses der Kulturwerke große Klangkörper finden, die den Sound der Umgebung in verstärkter Form wiedergeben. Verantwortlich für das „Modular Organ System“ sind die beiden Künstler Jan Sollmann und Konrad Sprenger. In einem kleinen Waldstück im Rheinbogen verwandelt sich ein Teilbereich in die Serengeti, ein Umspannwerk dient als Fundament, um die Moderne hörbar zu machen. Führungen zu allen Werken werden vom Kuratoren-Team sowohl am kommenden Wochenende, 24. und 25. Juni, sowie am Finalwochenende, 1. und 2. Juli, angeboten. Eine Anmeldung unter [E-Mail]mailto:info@monheim-triennale.de ist erforderlich.

Auch Menschen aus Monheim am Rhein haben sich an der Triennale beteiligt

Zum Konzept der Monheim Triennale II gehören neben den Arbeiten der renommierten Künstlerinnen und Künstler ebenso Projekte mit Menschen aus Monheim am Rhein. Eines davon ist das Community-Projekt „VielStimmig“. Über 30 Menschen unterschiedlichsten Alters aus dem Berliner Viertel in Monheim am Rhein haben zu dem virtuellen Chor beigetragen. Die achtkanalige Klangcollage ist etwa elf Minuten lang und besteht aus motivischen Improvisationen und frei assoziierten Geschichten in vielen Sprachen. Die Premiere wird am Sonntag, 25. Juni, ab 17 Uhr auf dem Ernst-Reuter-Platz mit Live-Musik von der Perkussionsgruppe Sapali and friends um den Trommler Moussa Diallo sowie von dem Monheimer Sänger Rabih Lahoud gefeiert, der bereits im Rahmenprogramm der ersten Monheim Triennale mitgewirkt hat.

Ein weiterer Höhepunkt der Monheim Triennale dürfte erneut die Komposition der niederländischen Künstlerin Angela de Weijer sein, die zum vorletzten Mal über die Warnsirenen der Stadt wiedergegeben wurden. Jeweils um 16 Uhr wird das „Collective Signal“ noch an den Samstagen, 24. Juni und 1. Juli, ausgestrahlt. Hörerinnen und Hörer dürfen sich auf atmosphärische Klänge freuen, die durch den Entwarnton der Sirenen eingerahmt werden.

Das Projekt „Lokal verwurzelt“ wurde mit Schülerinnen und Schülern des Otto-Hahn-Gymnasiums realisiert. Die Künstler Achim Tang (Artist in Residence der Triennale) und Jan Hobijn von Steelplaat Soundsystem haben mit den Kindern und Jugendlichen eine Komposition aus selbstgebauten Haushaltsobjekten entwickelt, die bei der Fahrt mit einem Elektrobus präsentiert werden. Die genauen Abfahrtzeiten des Busses, der stündlich ab Monheim Mitte fährt, lassen sich auf der Internetseite der Monheimer Triennale unter [extern]http://www.monheim-triennale.de nachlesen. Das restliche Programm mit weiteren Angeboten ist ebenfalls online zu finden.  (tb)

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