Zweite Gesamtschule für Monheim am Rhein

Vor allem verstärkte Familienzuzüge und die positive Geburtenentwicklung lassen die Umwandlung der Sekundarschule mit besserem Personalschlüssel zu

Das Schulzentrum am Berliner Ring wird bereits kräftig erweitert. Aus der Sekundarschule soll eine Gesamtschule werden. Foto: Norbert Jakobs

Die dynamische Bevölkerungsentwicklung der vergangenen Jahre – vor allem der Zuzug von Familien und die positive Geburtenentwicklung – machen es möglich: Monheim am Rhein soll eine zweite Gesamtschule erhalten. Eine entsprechende Vorlage wird die Stadtverwaltung am 14. Juni der Politik im zuständigen Ausschuss präsentieren. Vorgesehen ist, die Sekundarschule ab Sommer 2019 zur Gesamtschule umzuwandeln. Das ist auch deshalb sinnvoll, weil in Monheim am Rhein erfreulich viele junge Menschen das Abitur machen. Jeder Zweite erlangt bereits die allgemeine Hochschulreife – Tendenz steigend. Damit ist die Quote um etwa zehn Prozent höher als im interkommunalen Vergleich. Auf der neuen Gesamtschule kann dann direkt eine Oberstufe mit Weg zum Abitur angeboten werden.

An der Sekundarschule ist dies nicht möglich. Sie kooperiert mit dem Gymnasium. Bei der Gründung war noch nicht abzusehen, dass die Bevölkerungsentwicklung derart dynamisch sein würde. Der kontinuierliche Zuwachs an Schülern macht die zweite Gesamtschule nun möglich. Damit verbunden ist auch eine bessere personelle Ausstattung.

„Die Schülerzahlen sind mittlerweile deutlich höher als noch vor fünf bis sechs Jahren und in der Prognose so stabil, dass wir in der Sekundarschule heute eine Größe erreichen, die für eine Gesamtschulgründung ausreicht. Wir lassen der Sekundarschule damit die in der Schulform einer Gesamtschule bessere Ausstattung mit Personalstellen für Lehrerinnen und Lehrern, die für die Sekundarstufe II befähigt sind, zugute kommen. Dadurch, dass die neue Gesamtschule im Gegensatz zur Sekundarschule eine eigene Oberstufe haben wird, ergibt sich für die Schülerinnen und Schüler, die sich hierfür nach der zehnten Klasse qualifizieren, außerdem eine noch höhere Kontinuität“, betont Bürgermeister Daniel Zimmermann. Der Vorschlag sei mit allen Schulleitungen der drei weiterführenden Schulen in Monheim am Rhein abgestimmt und werde inhaltlich von ihnen unterstützt.

Ein weiterer Baustein für die optimale Bildungsförderung ist die Begrenzung der Klassengrößen auf maximal 25 in den Grundschulen. Parallel dazu werden die Armin-Maiwald-Schule und die Hermann-Gmeiner-Schule ab Sommer 2020 vierzügig (bisher drei Züge). Ein Jahr später folgt die Astrid-Lindgren-Schule mit drei Zügen (bisher zwei pro Jahr). (nj)

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