Zu Gast bei Mo.Ki „unter 3“ war jetzt Ralf Siudzinski von der Monheimer Polizei. Der Bezirksbeamte informierte Eltern zu Fragen der Verkehrserziehung und der Verkehrssicherheit. Er gab ihnen zudem Hinweise, wie sie ihre Kinder mit Kindersitz und Angurten im Auto richtig transportieren. Drei Aspekte hob Siudzinski besonders hervor:
- Eltern kommt im Straßenverkehr eine wichtige Vorbildfunktion zu, zum Beispiel indem sie beim Fahrradfahren selbst einen Helm tragen.
- Kinder haben eine längere Reaktionszeit als Erwachsene. So stehen Kinder länger am Zebrastreifen, ehe sie einschätzen können, ob ein Auto wirklich anhält.
- Erwachsene sollten Kindern nicht mit der Polizei drohen. Kinder sollten viel mehr Vertrauen zur Polizei haben, damit sie sich im Notfall dorthin wenden.
Im Mo.Ki-Elterncafé und bei der Krabbelgruppe kam der Gast in Uniform so gut an, dass für nächstes Jahr eine Wiederholung geplant ist. Überhaupt gehören Besuche Monheimer Institutionen bei Mo.Ki „unter 3“ am Eier-Platz (Heinestraße 2) zum festen Programm. Nächster Gast ist im September das Beratungscentrum.
Das Mo.Ki-Elterncafé ist dienstags, mittwochs und donnerstags von 9 bis 12 Uhr zum Frühstücken geöffnet. Mo.Ki „unter 3“ ist ein Gemeinschaftsprojekt des Bezirksverbands Niederrhein der Arbeiterwohlfahrt und der Stadt, gefördert durch die Stiftung Wohlfahrtspflege NRW.
Mehr über Mo.Ki „unter 3“