In einem Notfall hat der Rettungsdienst oft nur wenige Minuten Zeit, lebenswichtige Entscheidungen zu treffen. Damit die Rettungskräfte möglichst schnell über Erkrankungen oder Schwierigkeiten der Patienten Bescheid wissen, rät der Kreisfeuerwehrverband, Notfallpapiere in der eigenen Wohnung leicht zugänglich aufzubewahren.
Patienten oder Angehörige sind in einem Notfall oder nach einem Unfall oft nicht mehr in der Lage, wichtige Fragen zu Vorerkrankungen zu beantworten oder ihren Willen klar und deutlich zu äußern. In einer sogenannten Notfallbox können zum Beispiel eine Medikamentenliste, Kontaktdaten des Hausarztes, Kopie der Vorsorgevollmacht und/oder Patientenverfügung, Kopie des Personalausweises und der Krankenversicherungskarte und der letzte Entlassungsbrief aus einem Krankenhaus aufbewahrt werden. Der Behälter sollte an einem gut zugänglichen Ort aufbewahrt werden, der im Eingangsbereich mit einem Hinweisschild angegeben ist. Eine <link file:25991 download internal link in current>Broschüre mit Checkliste steht ab sofort auf der städtischen Internetseite im <link internal-link internal link in current>Bereich Feuerwehr zum Herunterladen bereit. (bh)