Delegation zu Gast beim Monheimer Netzwerk / „Rad nicht neu erfinden“
Mo.Ki, das Monheimer Netzwerk für Kinder, findet immer wieder überregional Interesse und Anerkennung. Auch die Stadt Münster wurde auf Mo.Ki aufmerksam. Das dortige Amt für Kinder, Jugendliche und Familien will beim Aufbau eines sozialen Frühwarnsystems im Stadtteil Coerde von Mo.Ki lernen.
Eine vierköpfige Delegation aus Westfalen war am Donnerstag, 12. April, zu Gast in der AWO-Kindertagesstätte Grünauer Straße. „Das Rad muss nicht neu erfunden werden. Wir fahren mit vielen Ideen, Informationen und neuen Einsichten zurück“, sagte Silke Thesing vom Münsteraner Jugendamt nach dem Gespräch.
Zu der Besuchergruppe gehörten auch Angelika Tork und Peter Griese, die in Münster-Coerde als Koordinatoren arbeiten werden. Sie profitieren von den Erfahrungen, die Inge Nowak in gleicher Funktion seit 2002 gesammelt hat. Ziel in Coerde ist wie bei Mo.Ki eine Präventionskette, in der Gesundheitshilfe, Kinder- und Jugendhilfe, Kindertagesstätten und Schulen eng zusammenarbeiten.