Auszeichnung beim bundesweiten Wettbewerb „Kinder zum Olymp“
Einen Preis für die „beste Kooperation zwischen Schule und Musikschule“ erhielt die städtische Musikschule beim bundesweiten Wettbewerb „Kinder zum Olymp!“ Die mit 1500 Euro dotierte Auszeichnung wurde jetzt in Berlin übergeben.
Der von der Kulturstiftung der Länder in Zusammenarbeit mit der Deutsche-Bank-Stiftung ausgerichtete Wettbewerb (Schirmherr: Bundespräsident Horst Köhler) erkannte das Monheimer Modell (MoMo) „Musikschule für alle!“ als besonders gelungen an. Seit dem Schuljahr 2006/2007 erteilen Lehrkräfte der Musikschule allen rund 400 Schülern der ersten Klasse einmal wöchentlich kostenlosen Unterricht. Für Kinder ab dem zweiten Schuljahr wird zudem an allen Grundschulen Instrumentalunterricht angeboten.
Den Preis nahmen im Berliner Haus der Kulturen der Welt entgegen: Musikschulleiter Georg Thomanek, sein Stellvertreter Jörg Sommerfeld, die Leiterin der Astrid-Lindgren-Schule, Ulrike Quast, sowie stellvertretend für alle MoMo-Schüler die Zwillinge Reneé und Leon Kaiser, die von ihrer Mutter begleitet wurden. Die Laudatio hielten der Pianist Lars Vogt und Dr. Gerd Eicker, Ehrenvorsitzender des Verbands deutscher Musikschulen.