Mit Präventionskette gegen Kinderarmut / Von der Geburt bis zur Ausbildung
Das 2002 begonnene Netzwerk Mo.Ki – Monheim für Kinder findet weiterhin bundesweit Beachtung.
So sprach sich jüngst das Bundesjugendkuratorium in seiner Stellungnahme „Kinderarmut in Deutschland: Eine drängende Handlungsaufforderung an die Politik“ dafür aus, „die Vielzahl unterschiedlicher lokaler und regionaler Anbieter sozialer Dienste und Bildungsmaßnahmen wie Kindertagesstätten, Schulen, Ämter und Wohlfahrtsverbände zu präventiven Netzwerken ,von der Geburt bis zur Berufsausbildung‘ zu verknüpfen“. Als Beispiel für solche kommunalen „Präventionsketten“ wird Mo.Ki genannt.
Das Bundesjugendkuratorium ist ein von der Bundesregierung eingesetztes Sachverständigengremium. Ihm gehören bis zu 15 Fachleute aus Politik, Verwaltung, Verbänden und Wissenschaft an.