Städtische Betriebe machen Straßen passierbar / Salz nur noch an Gefahrenstellen
Etwa 15 Zentimeter Neuschnee fielen im Stadtgebiet seit gestern. Die Städtischen Betriebe fahren einen der größten Wintereinsätze der letzten Jahre.
Zwei Unimogs und ein 18-Tonnen-Lkw mit Räumschilden machen die Straßen passierbar, zwei kleine Universalfahrzeuge und ein Trecker sind auf Rad- und Gehwegen unterwegs. Mehrere Kolonnen schaufeln Fußgängerfurten und Bushaltestellen frei. Insgesamt sind 32 Beschäftigte im Außeneinsatz. „Salz können wir aber nur noch an besonderen Gefahrenpunkten streuen, etwa auf Gefällestrecken. Unsere Vorräte sind nahezu erschöpft“, berichtet Betriebsleiter Gerhard Müchler.
Seit Ende November haben die Städtischen Betriebe bereits 200 Tonnen Streusalz verbraucht. „In einem durchschnittlichen Winter sind es über mehrere Monate hinweg rund 250 Tonnen“, sagt Müchler. Fünf rechtzeitig bestellte Lieferungen stünden derzeit aus. Wann der bundesweit bestehende Engpass behoben sein werde, lasse sich noch nicht absehen.