Mädchen entdecken ganze Vielfalt des Arbeitslebens


„Girls’ Day“ zeigt am 26. April Alternativen zu Arzthelferin, Friseuse und Verkäuferin


Arzthelferin, Friseuse, Verkäuferin – das sind Berufe, die bei vielen Mädchen immer noch hoch im Kurs stehen. Dabei ist das Spektrum des modernen Arbeitslebens viel größer. Mehr als 400 Ausbildungsberufe gibt es. Doch viele davon gelten weiterhin als typisch männlich.

Dem will der bundesweite „Girls’ Day“ entgegenwirken, der Mädchen-Zukunftstag. Am Donnerstag, 26. April, öffnen zum siebten Mal zahlreiche Betriebe ihre Tore, um bei Mädchen das Interesse für Berufe aus Handwerk, Technik, Wissenschaft und Medien zu wecken.

Der „Girls’ Day“ richtet sich an alle Mädchen ab Klasse 5. „Im Stadtgebiet, wo es mindestens 100 Plätze für ein Schnupper-Praktikum gibt; liegt der Schwerpunkt auf der achten Klasse“, erläutert Evelyn Krautstein vom Team Jugendförderung des städtischen Jugendamts. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Jutta Schäfer-Gerhards und Gleichstellungsbeauftragter Gisela Herforth hat sie den „Girls’ Day“ vorbereitet.

Auf Initiative von Gisela Herforth erhalten neun Schülerinnen einen Einblick in den Alltag im Rathaus und bei den städtischen Betrieben. Sechs Mädchen lernen die Arbeitsgebiete Ordnungsdienst, Stadtplanung, Bauwesen, Verkehrs- und Grünflächen sowie IT-Service kennen, zwei Mädchen sehen sich bei den städtischen Betrieben im Gartenbau und der Straßenunterhaltung um und ein Mädchen schaut in der Volkshochschule einer Hausmeisterin über die Schulter.

Um möglichst vielen Mädchen die Möglichkeit zu eröffnen, sich beim „Girls’ Day“ beruflich zu orientieren und Kontakte zu Firmen und Betrieben zu knüpfen, wurde erstmals ein vorbereitender Arbeitskreis ins Leben gerufen. Darin engagieren sich seit Oktober Anton-Schwarz-Hauptschule, Lise-Meitner-Realschule und Peter-Ustinov-Gesamtschule sowie Jugendberufshilfe, Jugendförderung, Jugendklub Baumberg und Gleichstellungsbeauftragte.

Der „Girls’ Day“ wird gefördert von der Bundesregierung und vom Europäischen Sozialfonds. Interessierte Mädchen können sich noch melden bei Evelyn Krautstein, Telefon (02173) 951-726, und Gisela Herforth, Telefon (02173) 951-818.

[extern]Mehr über den Girls’ Day

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