4200 Ausländer zur Stimmabgabe aufgerufen / Vertretung der Migranten
Für die Wahl des Integrationsausschusses hat der Rat in seiner jüngsten Sitzung die Weichen gestellt. Am Sonntag, 7. Februar, sind im Stadtgebiet rund 4200 Ausländer zur Stimmabgabe aufgerufen.
Die Wahlberechtigten müssen das 16. Lebensjahr vollendet haben, sich seit mindestens einem Jahr in der Bundesrepublik rechtmäßig aufhalten und mindestens seit dem sechzehnten Tag vor der Wahl ihre Hauptwohnung in der Stadt haben. Wahlberechtigt sind zudem Deutsche, wenn sie diese Staatsangehörigkeit frühestens fünf Jahre vor dem Tag der Wahl erworben haben.
Der Integrationsausschuss besteht aus 13 Mitgliedern. Sechs werden von den Wahlberechtigten bestimmt, sieben vom Rat entsandt. „Der neue Ausschuss kann einen wichtigen Beitrag für die Integration von Menschen mit Migrationsgeschichte leisten. Er bietet ihnen die Chance, sich an Debatten und Entscheidungen direkt zu beteiligen“, sagt Bürgermeister Daniel Zimmermann.
Der Bereich Ordnung und Soziales der Stadtverwaltung hält Faltblätter mit weiteren Informationen bereit, speziell auch für Interessenten an einer Kandidatur. Fragen beantworten:
Hans-Peter Anstatt, Dietmar Marx und Tanja Osbringhaus
Rathaus, Alte Schulstraße 32 und 34, Zimmer 122 bis 124
Telefon (02173) 951-533