Ein Weltkonzern mit Deutschland-Sitz in Monheim am Rhein

Im Rahmen der Ausbildungstour zur BOB 2015 machten die städtischen Wirtschaftsförderer jetzt Stopp bei den Hygiene-Profis von Ecolab

Die BOB 2015 ist mit rasanter Geschwindigkeit in Richtung Zielgerade unterwegs. Am 6. Mai steigt die große Berufsorientierungsbörse in der Langenfelder Stadthalle. Finale heißt es daher auch für die vorbereitende BOB-Ausbildungstour. Den vorletzten Stopp in Monheim legten Hans-Dieter Clauser, Vorsitzender des Vereins BOB plus, Bürgermeister Daniel Zimmermann und Estelle Dageroth, Abteilungsleiterin der städtischen Wirtschaftsförderung, jetzt bei einem Besuch der Firma Ecolab Deutschland GmbH im Gewerbegebiet Weidental ein.

Dass sie diesen Stopp an der Adresse Ecolab-Allee 1 machten verdeutlicht bereits: Ecolab ist groß, sehr groß sogar. Und tatsächlich ist das global aufgestellte US-Unternehmen auch mit vielen seiner Produkte die Nummer 1. Nur die Verbraucher merken als vorderste Nutznießer der zahlreichen Ecolab-Innovationen eher wenig von all dem, was sich auch hinter der Gebäudefassade des Monheimer Deutschland-Sitzes der Firma und in den Köpfen der allein hier rund 500, meist hochqualifizierten Mitarbeiter tut. „Dabei ist wohl fast jeder schon mit unseren Produkten in Berührung gekommen“, hoben Halit Kayatürk, Julia Merlin und Miriam Petrowski beim Besuchstermin in Baumberg hervor. Ihre Aufgaben bei dem Hygiene-Spezialisten mit dem Motto „Wir machen die Welt sicherer und sauberer“: Senior Vice President und Market Head Germany & Switzerland, Senior Talent Acquisition Specialist sowie Corporate Communications Lead Germany & Switzerland. Und um Geschäftsführung, Talentsuche, Ausbildung und Kommunikation ging es denn auch beim Besuch von Monheims städtischen Wirtschaftsförderern. Dabei betonte Julia Merlin: „Unsere Zielgruppe sind vor allen Dingen die Young Professionals.“ Will heißen: Ecolab bildet zumindest in Deutschland vergleichsweise noch eher wenig selbst aus, sondern holt sich zumeist fertige Leute vom Arbeitsmarkt, um diese dann weiter zu spezialisieren. Das sind dann vor allem Studierte aus den Bereichen Chemie, Lebensmitteltechnik oder auch Marketing.

In Monheim am Rhein liegt der Ecolab-Schwerpunkt klar im Segment Forschung und Entwicklung. Erster Europa-Standort ist Zürich. Im Fokus des gesamten Mutterkonzerns Ecolab Incorporated stehen Produkte und Dienstleistungen im Bereich der industriellen Reinigung und Hygiene. Es geht also um Sauberkeit in Hotels und Restaurants, bei der Lebensmittel-Herstellung und der anschließenden Lagerung sowie bei der Wasseraufbereitung. Zudem finden sich zahlreiche Ecolab-Produkte in Wäschereien und Krankenhäusern wieder. Weltweit zählt Ecolab mehr als 40.000 Mitarbeiter und ist in über 160 Ländern der Erde aktiv. Deutschland-Geschäftsführer Halit Kayatürk: „Wir schauen auf der ganzen Welt, wo wir als Unternehmen wachsen. Und dort investieren wir in Menschen und Personal. Natürlich sind das dann nicht nur alles Forscher, sondern auch IT-Profis, Finanzexperten oder andere Spezialisten auf ihren jeweiligen Gebieten.“

Wirtschaftlich wachsen in Monheim am Rhein

In Monheim am Rhein, ist ebenfalls noch Wachstumspotenzial vorhanden. „Das Gebäude ist groß. Wir sind hier noch nicht voll ausgereizt“, betont Kommunikationsleiterin Miriam Petrowski. Und auch wenn es an der Monheimer Ecolab-Allee international zugeht, weil viele Mitarbeiter aus Spanien, Frankreich oder den USA häufig für Wochen oder sogar Monate hier weilen, geht der Blick in Richtung weiterer Verstärkungen doch gezielt in die Region. Jede Menge alte und neue Ecolab-Mitarbeiter sind in den letzten drei Jahren mit ihren Familien daher nach Monheim am Rhein gezogen. Halit Kajatürk: „Wir tun viel dafür, dass sich die Mitarbeiter in unserem Unternehmen wohlfühlen. Und wir fühlen uns als Unternehmen hier in Monheim am Rhein sehr wohl. Das ist unser größtes und wichtigstes Zuhause in Deutschland.“ Und wer hier mit einziehen will, dem steht die Welt nahezu offen. Julia Merlin: „Wir haben für wirklich viele Studiengänge Verwendung. Die fachliche Basis ist uns auch sehr wichtig. Aber noch wichtiger ist uns immer die Person. Der Mensch muss zu uns passen.“

Welcher Beruf passen könnte, darüber informiert die Berufsorientierungsbörse BOB 2015 junge Menschen am Mittwoch, 6. Mai, von 11 bis 17 Uhr in der Langenfelder Stadthallte. Infos vorab gibt es auf <link http: www.bobplus.de>www.bobplus.de.

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