Die HIV-Diagnose und ihre Konsequenzen

Zum Welt-Aids-Tag laden die Monheimer Kulturwerke am 1. Dezember im Rahmen der „Gedenktage im Kunstwerk“ in die Mack-Pyramide ein

Zum Welt-Aids-Tag am Sonntag, 1. Dezember, wirft die städtische Tochter Monheimer Kulturwerke mit dem Künstler Philipp Spiegel einen sehr individuellen Blick auf den Themenbereich HIV und Heterosexualität.

Unter dem Titel „Better Sex? Die HIV-Diagnose und ihre Konsequenzen“ findet im Rahmen der Reihe „Gedenktage im Kunstwerk“ eine Veranstaltung statt, die dazu einlädt, mit den Talkgästen ins Gespräch zu kommen, sich gesellschaftsrelevanten Themen zu nähern und sie neu zu betrachten.

Um 16 Uhr begrüßt an diesem Sonntag Martin Witkowski, Intendant und Geschäftsführer der Monheimer Kulturwerke, mit Journalist und Künstler Philipp Spiegel in der Mack-Pyramide (Am Kieswerk 4) die Interessierten. Gemäß dem Untertitel des deutschlandweiten Aktionsmottos 2019 „Streich die Vorurteile“ versucht Spiegel mit seinen Werken, den Vorurteilen seiner Umwelt auf mehreren Ebenen zu begegnen. Denn über die grundsätzliche Überprüfung der eigenen Denk- und Verhaltensweisen gegenüber HIV-Positiven hinaus muss wieder mehr Bewusstsein dafür geschaffen werden, dass HIV nicht nur homosexuelle Menschen (be-)trifft.

Philipp Spiegels Weg von der Diagnose bis zu einem offensiven und öffentlichen Umgang mit seiner HIV-Infektion sowie die mit diesem Prozess verbundenen gesellschaftlichen Themen werden Inhalt seines Vortrags und des anschließenden Gesprächs sein. Die WDR-Moderatorin Lisa Kestel wird mit ihm nicht nur über seine persönliche Biografie sprechen, sondern auch über seine in der Mack-Pyramide ausgestellte Bildserie „going viral“. Die Ausstellung dokumentiert Etappen der zwangsläufigen Suche nach seiner neuen Identität mittels Fotografie, Prosa und Poesie. Selbstportraits, Installationen mit persönlichen Objekten und Medikamenten sowie Frauenportraits spiegeln dabei unterschiedliche Kapitel seines früheren Lebens wider.

In den Folgetagen der Eröffnung, vom 2. bis zum 7. Dezember, kann die Ausstellung jeweils von 17 bis 19 Uhr besucht werden. Der Eintritt zum Vortrag sowie zur Ausstellung ist kostenfrei.

Weitere Informationen gibt es im Kundencenter der Monheimer Kulturwerke, Rathausplatz 20, telefonisch unter 02173 276-444 oder online unter [extern]www.monheimerkulturwerke.de. (nj)

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