Culinarium zieht mit deutsch-mediterraner Küche in frühere Festhalle Bormacher

Geschäftsführer der Steakhäuser La Plaza präsentieren ab November neues Konzept

In der Straße Freiheit werden künftig auch wieder herzhafte Speisen serviert. Nach der Milchbar soll im November in der alten Festhalle Bormacher das Restaurant Culinarium mit deutsch-mediterraner Küche eröffnen. Die [extern]Stadtentwicklungsgesellschaft (SEG) und die beiden Geschäftsführer Stefan Zouagui und Mario Figueiredo haben nun die Verträge unterschrieben.

Zouagui und Figueiredo sind bereits ein eingespieltes Team: In Langenfeld und Opladen betreiben sie gemeinsam die Steakhäuser La Plaza. „Wir freuen uns sehr, zwei erfahrene Gastronomen gefunden zu haben, die die Altstadt mit einem neuen Angebot bereichern“, erklärt Thomas Zitzmann, stellvertretender Leiter der städtischen Wirtschaftsförderung.

In den kommenden Monaten planen die Geschäftsführer an der Freiheit 5-7 umfassende Umbauarbeiten. Der Biergarten wird deutlich vergrößert. Hinter der Bühne, auf der es ebenfalls Sitzgelegenheiten gibt, sollen künftig zwei Durchbrüche zur Rheinseite auf die erweiterte Terrasse führen. „Die Innenausstattung wird mediterran-modern – mit zum Teil verklinkerten Wänden, vier verschiedenen Farben, einer acht Meter langen Theke und hochwertigen Stühlen, Bänken und Tischen“, erklärt Zouagui. Innen sollen bis zu 190 Gäste Platz finden, auf der ausgebauten Terrasse ebenso viele. Die Toiletten im Keller werden komplett saniert, im Erdgeschoss wird es eine zusätzliche barrierefreie Toilette geben.

Auf der Karte stehen unter anderem Salate, Schnitzel, Steaks, Lachs und Garnelen. Auch vegetarische und vegane Optionen sowie Gerichte für den kleinen Hunger soll es geben. „Wir bieten sieben Tage pro Woche abwechslungsreiche deutsch-mediterrane Speisen an und legen dabei großen Wert auf die Qualität: Bei uns ist alles frisch“, macht Zouagui deutlich. Mittags gibt es einen Mittagstisch, nachmittags frisch gebackene Waffeln und Kuchen und abends die große Auswahl der Speisekarte. Aber auch, wer nur auf ein Getränk vorbei kommen möchte, ist herzlich willkommen.“

Die Stadtentwicklungsgesellschaft hatte im Juli 2018 als städtische Tochtergesellschaft Bormachers Altes Brauhaus gekauft. Zu dem Komplex an der Freiheit gehören sowohl die Gaststätte als auch die Festhalle mit Biergarten zur Kapellenstraße. Im Jahr 1898 hatte der Schreinermeister Hubert Esser Wohnhaus und Tanzsaal unter dem Namen „Gasthof zur Post“ übernommen, benannt nach der 1864 dort eröffneten Postexpedition. Nach Essers Tod wurde die Wirtschafts-Konzession auf seinen Schwiegersohn Anton Schmickler übertragen, dessen Tochter Maria schließlich ab 1958 mit ihrem Ehemann Willi Bormacher hinter der Theke stand. Seit dem letzten Umbau hieß die Gaststätte an der Freiheit 12 „Bormachers Altes Brauhaus“, im Mai hat hier die „Milchbar“ eröffnet. Die Festhalle war bis zum Bau der Aula am Berliner Ring der größte Saal im Stadtgebiet und wurde mehrmals umgebaut und modernisiert. Nach dem erneut anstehenden Umbau wird es nun auch hier wieder Gastronomie geben. (bh)

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