Am Donnerstag, 12. September, findet im Baumberger Bürgerhaus an der Humboldtstraße ein Infoabend für drei Bebauungspläne statt. Es geht um die Armin-Maiwald-Schule, die künftige Kita Maiskamp und das Feuerwehrgerätehaus. Beginn ist um 18 Uhr. Die Pläne können ab 17.30 Uhr eingesehen werden.
Beim Bebauungsplan 1B 7. Änderung „Armin-Maiwald-Schule“ geht es darum, die Grundschule um einen vierten Zug zu erweitern. Um die baulichen Voraussetzungen zu schaffen und den offenen Ganztag für alle Kinder anbieten zu können, ist ein Erweiterungsneubau samt neuer Mensa erforderlich. Dafür müssen Teile der Bestandschule weichen. Der Neubau wird maximal drei Vollgeschosse und gegebenenfalls ein Staffelgeschoss umfassen. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich Ende des ersten Quartals 2021 beginnen.
Beim Bebauungsplan 37B 1. Änderung „Kita Maiskamp“ geht es um die Schaffung der planungsrechtlichen Voraussetzungen für den Bau einer neuen fünfgruppigen Kita, in der künftig bis zu 70 Kinder im Alter von vier Monaten bis sechs Jahren betreut werden. Gleichzeitig werden die Voraussetzungen für den Bau von drei Mehrfamilienhäusern geschaffen, die insgesamt etwa 20 bis 25 Wohneinheiten umfassen. Sie werden von der städtischen Wohnungsbaubaugesellschaft Monheimer Wohnen GmbH realisiert. Darüber hinaus werden die Baufenster für die Bestandsgebäude an der Griesstraße vergrößert, um eine Entwicklung der Gebäude nach modernen städtebaulichen Maßstäben zu ermöglichen.
Beim Bebauungsplan 39B 1. Änderung „Feuerwehrgerätehaus“ geht es um den Standort Kreuzstraße / Ecke Thomasstraße. Die Mitgliederzahl der dort zugeordneten freiwilligen Kräfte hat sich bis heute auf etwa 40 Personen verdoppelt. Die Zahl der Fahrzeuge ist von anfänglich einem Fahrzeug auf vier gestiegen. Durch Veränderungen von Normen und Richtlinien, durch erweiterte Aufgaben der Feuerwehr und der damit verbundenen gestiegenen Personen- und Fahrzeugzahl sowie dem fortgeschriebenen Brandschutzbedarfsplan wird deutlich, dass das Gebäude die an ein modernes Feuerwehrgerätehaus gestellten Anforderungen aufgrund seiner baulichen und funktionalen Mängel nicht mehr ausreichend bedienen kann. Angedacht ist ein kompletter Neubau. Damit der neue Baukörper sowie die notwendigen Freianlagen städtebaulich sinnvoll auf dem Grundstück organisiert werden können, wurden die westlich angrenzenden Grundstücke erworben. Diese werden in das Planverfahren einbezogen. (nj)