Boreas-Quintett gastiert am 29. April / Kammermusik nicht immer im Turm
In einen Konzertsaal verwandelt sich am Sonntag, 29. April, die Marienburg an der Hofstraße. Dort gastiert das Boreas-Quintett im Rahmen der Klassik-Reihe von Marke Monheim. Beginn ist um 20 Uhr.
„Unsere Konzerte mit Kammermusik finden nicht mehr ausschließlich im Schelmenturm statt. Wechselnde Orte machen die Begegnung mit klassischer Musik noch interessanter und kommen auch gehbehinderten Menschen entgegen, denen der Weg in den Schelmenturm zu beschwerlich ist“, erläutert Renate Bugey von Marke Monheim.
Boreas ist ein kecker, kämpferischer Windgott, der in der griechischen Mythologie den stürmischen Nordwind symbolisiert. Das Boreas-Quintett spielt auf Holz- und Blechblasinstrumenten. Das Ensemble besteht aus Martina Schultze (Flöte), Detlev Rollmann (Oboe), Jutta Hosking (Klarinette), Martin Jentsch (Horn) und Werner Brandt (Fagott). Der ungestüme Boreas verspricht eine frische und lebensvolle musikalische Botschaft.
Im Mittelpunkt des Programms steht Amerika, der Mythos von der Neuen Welt. Anklänge an die Sinfonie aus der Neuen Welt werden in der kraftvollen Adaption des „Amerikanischen Quartetts“ erlebbar, beides Werke von Antonin Dvorak. Elemente aus Spiritual, Blues und Jazz prägen die Oper „Porgy and Bess“. Deren luftige Sommeratmosphäre und flirrendes Licht sowie der Durchbruch swingender Rhythmen spiegeln sich wieder in einer Originalkomposition für Bläserquintett von Samuel Barber.
• Eintrittskarten gibt es in den Preisstufen zehn und zwölf Euro, Hörplätze kosten fünf Euro. Vorverkauf bei Marke Monheim, Alte Schulstraße 35 (Montag bis Freitag 9 bis 18.30 Uhr, Samstag 9 bis 13 Uhr), überall bei NRW-Ticket und eventuell an der Abendkasse. Reservierungen unter Telefon (02173) 27 64 44.
Presse-Information von Marke Monheim e. V.