Auf Haus Bürgel geht es am Samstag, 9. November, 15 Uhr, um spannende Grabungen und Funde aus Xanten. In einem Vortrag deutet der Archäologe Dr. Dieter Hupka die Spuren der Beendigung der Römerzeit und ob der Wandel gewaltsam oder friedlich verlief.
Der schwierige Übergang von der römischen Provinz Niedergermanien zu einer der zentralen Landschaften des mittelalterlichen Imperiums kann anhand von Grabungen und Funden in Xanten und Neuss dargestellt werden. Daran knüpfen sich Fragen nach Anzeichen von Kontinuität oder Zerstörung. Der Referent erklärt anschaulich die Rolle der Gewalt, aber auch die Spuren des friedlichen Wandels.
Die Teilnahme kostet 5 Euro. Anmeldungen werden unter Telefon 02173 951-8930 oder per E-Mail an hausbuergel@monheim.de entgegen genommen. (bh/hr)