Referent Manfred Klein, Vorsitzender des Museums Haus Bürgel, erläutert die wechselvolle Geschichte von Haus Bürgel und deren Hintergründe. Ausgangspunkt war die Nutzung als Römerkastell zur Abwehr der über den Rhein drängenden Germanen. Es wurde dann als Burg genutzt, später als Klosterdependance und war dann Standort für die Mutterkirche von Zons. Weiter ging die Entwicklung über die Nutzung als Gutshof bis zur heutigen Funktion als Standort Museum, Biostation und Pferdezucht.
Der Referent geht in seinem Vortrag auch auf die Auswertungen der Ausgrabungen in Haus Bürgel ein und gibt einen Überblick über das derzeitige Leistungsspektrum des Museums. Weitere wesentliche Punkte seines Vortrags sind mögliche Auswirkungen des Antrags von NRW, dem Saarland sowie drei niederländischen Provinzen, den niedergermanischen Limes – zu dem auch Haus Bürgel gehört – als Weltkulturerbe eintragen zu lassen.
Der Vortrag (Kurs 1127) findet am Donnerstag, 12. Mai, um 19.30 Uhr im Seminarraum der Volkshochschule, Tempelhofer Straße 15, statt. Die Teilnahme ist entgeltfrei. Anmeldungen nimmt die VHS unter Telefon 02173 951-4111 entgegen. Internet: <link http: www.vhs.monheim.de>www.vhs.monheim.de. (nj)
