Vom Poetry Slam über Jazz bis zur bissigen Komödie

Der Blick in den städtischen Terminkalender lohnt sich auch in dieser Woche wieder

Das Eva Klesse Quartett spielt am Freitag in der Aula am Berliner Ring. Unterstützt wird es von Wolfgang Muthspiel. Foto:Geraldine Hutt

Der Blick in den städtischen Terminkalender lohnt sich auch in dieser Woche. Es ist wieder jede Menge los in Monheim am Rhein. Hier einige Beispiele.

„Slam Along Ding Dong” nennt sich der Poetry Slam des Sojus 7.Es ist ein klassischer Poetry Slam, bei dem sich vier Poetinnen und Poeten präsentieren. Gelesen werden nur selbst geschriebene Texte. Das Publikum stimmt über die Beiträge ab. Start am Freitag, 12. Januar, im Sojus-Café „Zum goldenen Hans“ am Ernst-Reuter-Platz 14 ist um 19.30 Uhr – Eintritt frei. Der Poetry Slam kann auch bei „Radio Rakete“ unter [extern]http://www.sojus.de/radio verfolgt werden.

Ebenfalls am Freitag steht um 20 Uhr hochkarätiger Jazz in der Aula am Berliner Ring auf dem Programm.  „Eva Klesse Quartett featuring Wolfgang Muthspiel“ lautet der Titel. Vor einigen Jahren sorgte Eva Klesse als erste Jazz-Professorin Deutschlands für Furore: und das mit dem eigentlich von Männern dominierten Instrument Schlagzeug. Als Interpretin hat sie ebenfalls eine erstaunliche Karriere hingelegt. Seit einer Dekade spielt Klesse mit ihrem Quartett auf etlichen renommierten Festivals und bringt mit „Songs against loneliness” bereits das fünfte gemeinsame Programm heraus. Für das Programm „Songs against loneliness” hat sich das Eva Klesse Quartett zum ersten Mal einen Gast eingeladen: den österreichischen Jazzgitarristen Wolfgang Muthspiel, der lange Zeit in der New Yorker Szene verwurzelt war. Dass Muthspiel auch ein Improvisationskünstler ist, beweist er mit einem halbstündigen Solo zu Beginn des Konzerts. Karten gibt es noch bei den Monheimer Kulturwerken am Ingeborg-Friebe-Platz unter Telefon +49 2173 276444 ([extern]www.monheimer-kulturwerke.de).

„Jeeps“ heißt es am Samstag in einer bissigen Komödie – ebenfalls in der Aula am Berliner Ring. Beginn ist um 14.30 Uhr. Zur Handlung: Was wäre, wenn das Vermögen reicher Menschen nach deren Tod nicht automatisch an die Nachkommen vererbt, sondern per Losverfahren verteilt würde? In dieser Komödie wurde durch eine Gesetzesreform genau das eingeführt. Für die Umsetzung wird ausgerechnet das Jobcenter auserkoren: Es verwaltet nun auch Vermögen und Erbschaften. Und hier kommen auch die Fahrzeuge aus dem Titel ins Spiel. Sachbearbeiter Gabor hat sich auf viele Jahre für seinen neuen Geländewagen verschuldet. Das wissen auch sein Kollege Armin und die Jobcenter-Kundinnen Silke und Maude. Die drohen damit, das heißgeliebte Auto in die Luft zu jagen, wenn Gabor nicht die Lose rausrückt, hinter denen sich die begehrten Erbschaften verbergen. Gabor revanchiert sich, indem er eine Regelsatzerhöhung um acht Euro nicht bewilligt, weil er Maude beim Pfandflaschensammeln erwischt hat. Auch für diesen Spaß gibt es noch Karten bei den Monheimer Kulturwerken.

Selbst unter der Woche lassen sich immer wieder spannende Mitmachaktionen, Vorträge und Führungen im städtischen Terminkalender finden. Gleichzeitig können über die Stadthomepage [extern]www.monheim.de selbst Ankündigungen eingetragen werden. (nj)

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