Stadt prüft bautechnische und versicherungsrechtliche Fragen / Danach neuer Zeitplan
Nach dem Großbrand im Neubau für das Familienzentrum der AWO-Kindertagesstätten Villa Regenbogen und Kunterbunt im Österreich-Viertel hat die Stadt noch am Wochenende mit einer Bestandsaufnahme begonnen.
Die Ermittlungen der Kriminalpolizei zur Brandursache dauern heute noch an. Sobald diese abgeschlossen sind und die Baustelle an der Linzer Straße wieder zugänglich ist, wird das städtische Gebäudemanagement prüfen, ob Teile des Gebäudes noch verwendbar sind oder ein vollständiger Neubau errichtet werden muss.
Mit dem künftigen Träger der Einrichtung, der Arbeiterwohlfahrt, wurde ein erstes Gespräch geführt. Auch zur Leitung der beiden Tagesstätten wurde Kontakt aufgenommen. Ein Brief an die Eltern wird vorbereitet. Bis auf weiteres bleiben Villa Regenbogen und Kunterbunt in ihren bisherigen Räumen an der Bregenzer Straße. Die Messungen zur Kontrolle der Schimmelbelastungen in den überalterten Pavillongebäuden werden fortgesetzt. Die Ergebnisse werden weiterhin auf dieser Internetseite veröffentlicht. Ergebnisse abrufen
Wer für den Brandschaden aufkommen muss, kann zurzeit noch nicht gesagt werden. Eine Haftpflichtversicherung für das Bauvorhaben besteht. Erst nach Klärung der offenen Fragen kann die Stadt einen neuen Zeitplan zur Fertigstellung und Eröffnung des AWO-Familienzentrums vorlegen.