Den Nahen Osten hat der Erste Weltkrieg nachhaltig verändert. Das Osmanische Reich, das bis 1918 auch einen beachtlichen Teil der arabischen Halbinsel beherrschte, war strategisch ein bedeutender Partner der Mittelmächte im Krieg gegen die Alliierten. Durch seinen Zusammenbruch und die Entstehung neuer künstlich geschaffener Staaten wurden zahlreiche Konfliktherde herauf beschworen, die bis heute ungelöst sind. Inzwischen fällt das Thema mit Flüchtlingskrise, Terrorismus und gefährlichen Destabilisierungstendenzen in dieser Region wieder frontal auf Europa zurück.
Welchen Verlauf und welche Ergebnisse hatte der Erste Weltkrieg für diese Region? Wie wirken diese bis heute nach? Unter dieser Fragestellung versucht Referentin Sabine Barz in einem Vortrag im VHS-Saal an der Tempelhofer Straße 15 am Donnerstag, 26. April, die heutige Situation im Nahen Osten historisch nachvollziehbar zu machen. Beginn ist um 18 Uhr, der Eintritt frei. Um Anmeldung wird gebeten. Sie ist über die Homepage der Volkshochschule unter www.vhs.monheim.de möglich. E-Mail: vhs@monheim.de. (nj)