Spielplatz an der Bregenzer Straße eröffnet

Hunderte Kinder und Bürgermeister Daniel Zimmermann kamen und testeten unter anderem den höchsten Kletterturm der Stadt

Über die Hängebrücke zum höchsten Rutschenturm der Stadt klettern (v.l.) Spielplatzpate Christian Schulte, Bürgermeister Daniel Zimmermann, Spielplatzpate Frank Weiffen, Anna Hüsgen und Achim Wieghardt von der Kinder- und Jugendförderung. Fotos: Pia Mahr

Der Spielplatz ist je nach Altersgruppe in verschiedene Bereiche unterteilt. Foto: Pia Mahr

Der Bereich für die unter Dreijährigen. Foto: Pia Mahr

Erste Kletterversuche klappen hier schon gut. Foto: Pia Mahr

Die unter Zehnjährigen klettern und balancieren hier. Foto: Pia Mahr

Schon von Weitem sieht man ihn, den rund fünf Meter hohen Kletterturm mit Riesenrutsche, das Kernelement des neu gestalteten Spielplatzes Bregenzer Straße. Wahlweise über eine Netzleiter oder eine Hängebrücke klettern bereits duzende Kinder begeistert in luftige Höhen. Auf der ersten Plattform angekommen, treffen sie sich im Netztunnel und schon geht es weiter in den Rutschturm, der sich gen Baumkrone reckt. Mit Schwung gleiten die Mutigen dann durch den geschlossenen Rutschentunnel – Sicherheit geht vor – wieder in den weichen Sand. Freudige Schreie tönen über die rund 1500 Quadratmeter große Spielfläche, die im Beisein von Bürgermeister Daniel Zimmermann nun offiziell eröffnet wurde.

Christian Schulte und Frank Weiffen wohnen in der direkten Nachbarschaft. Die beiden befreundeten Familienväter haben die Spielplatzpatenschaft übernommen. Zur Eröffnung verteilen sie eifrig kostenfreien Kuchen an Kinder und Eltern und freuen sich, über die neue Vielfalt der Spielelemente für alle Altersgruppen. „Es ist wirklich ganz toll geworden“, sagt Weiffen, der bereits im Vorfeld bei der Bürgerbeteiligung mitgewirkt hat. „Viele Vorschläge sind hier umgesetzt worden.“ Vor allem, dass die Drehscheibe erhalten bleibt, hätten sich viele gewünscht, erinnert sich Achim Wieghardt, Abteilungsleiter der Kinder- und Jugendförderung. Auch die Idee, den zukünftigen U3-Bereich hin zum bestehenden begrünten Hügel zu öffnen, wurde verwirklicht. Die ganz Kleinen können hier geschützt unter schattenspendendem alten Baumbestand ihre ersten Geh- und Kletterversuche auf einem überdachten, niedrig angebrachten Kletterhäuschen mit Hängebrücke und Rutsche machen. Währenddessen lockt etwas entfernt der Bereich für die unter Zehnjährigen mit Drehscheibe, Pärchen-Schaukel, Klettertunnel und breiter Rutsche. Die Mutigen finden zahlreiche Möglichkeiten auf dem höchsten Kletterturm im Stadtgebiet. Klettern und Balancieren stehen an der Bregenzer Straße für alle Altersgruppen klar im Vordergrund.

Knapp 500.000 Euro hat der Umbau der Spielfläche gekostet. „Das Einzugsgebiet hat sich enorm vergrößert“, sagt Achim Wieghardt. Durch die angrenzenden Neubaugebiete Am Waldbeerenberg und Hasholzer Grund sei eine Öffnung des Spielplatzes nötig geworden. „Die bauliche Herausforderung war hier, den Spielplatz zwar zu beiden Wohngebieten hin zugänglich zu machen, aber keine kreuzenden Wege zum Beispiel für Fahrradfahrer zu schaffen, die dann spielende Kinder gefährden“, erklärt Wieghardt. Außerdem sollten die neuen Spielelemente auf die ebenfalls kürzlich erneuerten Spielplätze Kapfenberger Weg und Radstätter Weg abgestimmt werden.

Spielplatzpate Christian Schulte findet das Ergebnis sehr gelungen. „Wir haben uns lange darauf gefreut, dass der Spielplatz umgestaltet wird“, sagt der Baumberger. „Jetzt möchten wir auch dafür sorgen, dass er sauber und sicher bleibt.“

Für die Rund 70 Spielplätze im Stadtgebiet ist die Stadt immer auf der Suche nach Spielplatzpaten, die sich ehrenamtlich in ihrem Stadtteil engagieren möchten. Informationen gibt Anna Hüsgen von der städtischen Kinder- und Jugendförderung unter Telefon +49 2173 951 5142 oder per E-Mail an [E-Mail]ahuesgen@monheim.de .

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