In Arbeit: Knotenpunkt Berghausener Straße und Kreisverkehr Baumberger Chaussee
Gebuddelt wird in Baumberg zwar schon seit zwei Wochen. Den symbolischen ersten Spatenstich für die Großbaustellen an Berghausener Straße und Baumberger Chaussee ließen sich Stadt und Landesbetrieb Straßenbau dennoch nicht nehmen.
Damit machen heute Bürgermeister Dr. Thomas Dünchheim, Thomas Bonda, stellvertretender Leiter des Planungs- und Baucenters Ruhr des Landesbetriebs Straßenbau, und Raimund Elbers, stellvertretender Leiter des Bereichs Bauwesen der Stadtverwaltung, nochmals auf die Dimensionen der laufenden Arbeiten aufmerksam:
• Landesbetrieb Straßenbau und Firma Eurovia bauen den Knotenpunkt Berghausener Straße / Baumberger Chaussee / Benrather Straße um (voraussichtliche Dauer bis Jahresende, Kosten rund 800.000 Euro). Damit wird der Verkehrsfluss zur Autobahn 59 verbessert und ein Unfallschwerpunkt entschärft.
• Stadt und Firma Strabag gestalten die Kreuzung Baumberger Chaussee / Sandstraße / Am Knipprather Busch in einen Kreisverkehr um (voraussichtlich bis Mitte Oktober, rund 300.000 Euro). Der achte Kreisverkehr im Stadtgebiet ist mit 35 Metern Durchmesser auch der größte.
Während der Bauphase ist der Knotenpunkt Berghausener Straße für den Verkehr gesperrt, die Einfahrt in die Baumberger Chaussee nicht möglich. Auf der Berghausener Straße wird der Verkehr auf provisorischen Fahrspuren an der Baustelle vorbeigeleitet.
Zwischen der Baustelle des Kreisverkehrs und den Abzweigen Robert-Bosch- / Nelly-Sachs-Straße ist auf der Baumberger Chaussee eine einspurige Verkehrsführung mit Ampeln eingerichtet. An der Maria-Montessori-Straße befindet sich zudem eine provisorische Durchfahrt zu und von der Straße Am Sportplatz. Weitere Änderungen:
• Die Buslinie 788 fährt zwischen den Haltestellen Nieder- und Schlegelstraße über Kielsgraben, Monheimer und Berghausener Straße (ebenso in umgekehrter Richtung). Die Haltestelle Robert-Bosch-Straße entfällt. Eine Ersatzhaltestelle ist auf der Berghausener Straße eingerichtet.
• Die Benrather Straße ist voraussichtlich bis Jahresende von der Berghausener Straße abgekoppelt. Den Bewohner des Österreich-Viertels wird empfohlen, nicht über die Wiener Neustädter Straße auszufahren, sondern über die Hegel- und Geschwister-Scholl-Straße. Um das zusätzliche Verkehrsaufkommen zu bewältigen, ist dort eine Ampelanlage installiert.