Die zweite Quantenrevolution, die ungeahnte Möglichkeiten für die technologische Entwicklung bedeutet, oder das Beleuchten von Vorurteilen, Statistiken, Prognosen, Propaganda und Fake-News – spannend erläutert von namhaften Professoren: Das steht an diesem Dienstagmorgen, 18. Februar, auf dem Stundenplan für hunderte Jugendliche in der Aula am Berliner Ring. Es ist der 4. Monheimer Wissenschaftstag. Wieder nehmen die Oberstufen des Otto-Hahn-Gymnasiums und der Peter-Ustinov-Gesamtschule daran teil.
Einmal mehr war es Hauptorganisator Heiner Müller-Krumbhaar gelungen, mit Professor Tommaso Calarco und Professor Joachim Treusch renommierte Wissenschaftler in die Rheingemeinde zu holen. Müller-Krumbhaar, einst selbst angesehener Physik-Professor unter anderem in Jülich und Aachen gewesen, hat immer noch beste Kontakte. Und die nutzt der Wahl-Monheimer für das Schulprojekt.
Für dieses Engagement dankt ihm Bürgermeister Daniel Zimmermann an diesem Morgen nochmals ausdrücklich. Auch OHG-Leiter Hagen Bastian und sein Kollege von der PUG, Ralf Sänger, betonten: „Das ist schon eine großartige Sache.“
Eingebaut in das bis zum Mittag reichende Programm ist übrigens auch eine Bühnenshow mit Magic Andy (Dr. Andreas Korn-Müller). Da gibt es auch schon mal einen lauten Knall auf der Bühne – natürlich ohne Verletzte aber tosendem Beifall der Jugendlichen. (nj)