Monheim am Rhein. Fortwährende Einfälle der Germanen in das Römische Reich stellten die Römer im 3. und 4. Jahrhundert vor immer neue Herausforderungen und machten bald fortifikatorische Maßnahmen zur Sicherung der Grenzen und des Hinterlandes notwendig. Es galt, Kastelle wie Boppard, Deutz, Bürgel und Neumagen, die an großen Flüssen lagen, ebenso zu sichern, wie Verkehrswege und Siedlungszentren. Unzählige Kleinfestungen, die eine größtmögliche Sicherheit der Landbevölkerung garantieren sollten, wurden errichtet.
Referent Michael Kuhn berichtet in seinem Vortrag am Sonntag, 25. Juni, um 15 Uhr nicht nur über die damaligen Verteidigungsstrategien, sondern stellt außerdem teilweise imposante Überreste spätantiker Festungsarchitektur in Wort und Bild vor. Eine Verköstigung römischer Spezialitäten rundet den Nachmittag ab.
Der Vortrag findet im Seminarraum des Römischen Museums auf Haus Bürgel statt. Der Teilnahmepreis beträgt 10 Euro inklusive Verköstigung von Puls und Wein. Eine verbindliche Anmeldung ist telefonisch unter +49 2173 951 8930 oder per Mail unter hausbuergel@monheim.de erforderlich. (tb)