Sojus 7 bittet um Kostümspenden für Karnevalsparty mit Tauschbörse

Am 25. Februar soll an der Kapellenstraße jeder mit und ohne Verkleidung feiern können

Kreative Kostüme gehören zum Karneval dazu. Damit auch Flüchtlinge bunt mitfeiern können, organisiert das Sojus 7 eine Tauschbörse. Foto: Thomas Spekowius

Mit großer Spannung erwarten die Monheimer Jecken den Höhepunkt der Session – den Straßenkarneval in Monheim und Baumberg. Wer mitfeiern will, braucht ein Kostüm. Das kann sich aber nicht jeder leisten. Um auch Flüchtlingen das Mitfeiern zu ermöglichen, organisiert das Sojus 7 am Samstag, 25. Februar, in Zusammenarbeit mit dem Beratungscentrum eine Kostümbörse. Ab 18 Uhr können Besucher unter dem Titel „KunterbÜnt – Die Karnevalsparty“ Kostüme tauschen und den Karneval kennen lernen. „Nicht alle haben die Möglichkeit, teure Kostüme zu erwerben und werden auf diese Weise ermutigt,  sich zu verkleiden oder schminken zu lassen“, erläutert Sojus-Leiter Christian Kaindl.

Für die Kostümbörse bittet das Sojus 7 nun um Spenden. „Wer alte Kostüme oder andere Verkleidungselemente nicht mehr braucht, kann diese einem guten Zweck widmen“, wirbt Kaindl. Erwünscht sind Kostüme, Hüte, Masken und Accessoires in allen Variationen für Kinder und Erwachsene. Spenden können dienstags bis donnerstags zwischen 10 und 18 Uhr über den Hintereingang des Sojus an der Lottenstraße 31a abgegeben oder direkt zur Party mitgebracht werden. Selim Albayrak von der Sicherheitsfirma Moprotec hat bereits einige Kinderkostüme gespendet.

Zur Party am Samstag legt ein DJ die passende Musik auf. Neben der Kostümbörse können sich Besucher auf einen Schminkstand freuen. Willkommen ist jeder, mit und ohne Verkleidung. Der Eintritt ist frei.

Im Sojus 7 finden regelmäßig interkulturelle Veranstaltungen statt: donnerstags ab 17 Uhr ist das Café geöffnet, zwei Mal monatlich werden bei einem Sonntagsspezialcafé gemeinsam Crêpes gemacht oder Konsolenspiele gespielt. Im Rahmen der Fahrradwerkstatt stellt das Sojus in Kooperation mit dem Beratungscentrum, dem SKFM und der Jugendgerichtshilfe Flüchtlingen Fahrräder zur Verfügung. Dafür werden nach wie vor möglichst funktionstüchtige Räder gesucht. „Wir haben schon mehr als 100 Räder weiter gegeben und konnten Flüchtlingen so zu mehr Mobilität zu Sprachkursen, Praktikumsstellen und im Alltag verhelfen“, freut sich Kaindl. Die Warteliste ist mit weiteren 100 Interessenten allerdings nach wie vor lang. (bh)

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