Rathausvorplatz verwandelt sich in einen Märchenwald

An allen drei Stadtfest-Tagen locken Schlossküche und spannende Geschichten ins Zentrum

Der kulinarische und erlebbare Märchenwald auf dem Rathausvorplatz wird vom 13. bis 15. Juni einen der zentralen Anlaufpunkte des 5. Monheimer Stadtfests bilden.

An allen drei Tagen werden sich die großen und die kleinen Gäste hier nicht nur in märchenhaft schöner Atmosphäre stärken, sondern in zahlreichen Waldhütten auch basteln, rätseln und, wie es sich für ein echtes Märchen-Erlebnis gehört, vor allem natürlich auch spannenden Geschichten lauschen können.

Bedeutenden Märchenfiguren wie dem Froschkönig, Rotkäppchen, Schneewittchen und Dornröschen werden eigene Themenhütten gewidmet. Das Lebkuchenhaus von Hänsel und Gretel wird man sogar betreten können. Aber Vorsicht, der Hexenofen fehlt hier ebenso wenig wie anderer Stelle das Spinnrad und die Rosenranken.

Im Märchenwald können unter anderem Frösche und Tauben gebastelt werden. Es gibt eine Märchen-Rallye und ein Märchen-Quiz, zu dem junge und alte Waldbesucher eingeladen sind. Damit nicht vom Lebkuchenhaus geknuspert werden muss, lädt die Monheimer Schlossküche von Freitag bis Sonntag zu einer Stärkung ein. Hier locken fantasievolle Gerichte – auf märchenhaft hohe Preise wird aber selbstverständlich verzichtet. Der Verein WiM, Wir in Monheim, und Künstlerin Leonore Müller-Gladen, die auch für die äußere Hüttengestaltung verantwortlich ist, versprechen nicht nur einen echten Schneewittchen-Teller sondern auch zahlreiche Speisen aus 1001 Nacht.

Der Monheimer Garten- und Landschaftsbauer Jörg Schneider wird ab nächsten Donnerstag mit viel Grün für Märchenwald-Atmosphäre auf dem Rathausvorplatz sorgen. „Gerade im Sommer eine nicht ganz leichte Herausforderung“, wie er bekennt, zumal alle Bäume, mit Blick auf Nachhaltigkeit und den beim Stadtfest im Vordergrund stehenden Umweltgedanken, hier nicht etwa abgeholzt, sondern einzeln aus- und danach wieder eingegraben werden müssen. Am Ende soll es aber sogar nach echtem Wald duften und Vogelgezwitscher zu hören sein. Zu einem Märchenerlebnis für alle Sinne wollen auch Historikerin Bettina Bommersbach-Rudnik und Bärbel Jeschonek beitragen, die eine mit spannenden Geschichten und Hintergrundwissen zu den großen Grimm’schen Klassikern, die andere mit handwerklichem Geschick und viel Liebe zum Detail beim Ausschmücken der Märchenhütten.

„Niemand braucht sich übrigens zu schämen, als Märchenwesen verkleidet zu ins in den Wald zu kommen“, betont Stadtfest-Koordinatorin Karen Nüßmeier. Und Leonore Müller-Gladen ergänzt: „Wozu auch, wir sind ja selbst alle verkleidet.“

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