Polarnacht und Adventshütten locken zum Weihnachtseinkauf in die Innenstadt

Verlängerte Öffnungszeiten sollen Kundenströme entzerren und Einzelhandel unterstützen

Am 27. November lädt eine Polarnacht zum abendlichen Einkaufsbummel durch die weihnachtlich beleuchtete Innenstadt. Foto: Thomas Spekowius

Die Wochen vor Weihnachten erleben viele Menschen in diesem Jahr anders als gewohnt. Wegen der Corona-Pandemie müssen lieb gewonnene Traditionen wie der Besuch auf dem Weihnachtsmarkt oder die Weihnachtsfeier mit Freunden oder Kollegen ausfallen. Geschenke wollen aber trotzdem besorgt werden. Um die Kundenströme zu entzerren, den lokalen Einzelhandel zu unterstützen und das vorweihnachtliche Einkaufen für alle so entspannt und sicher wie möglich zu gestalten, organisiert die städtische Wirtschaftsförderung in den kommenden Wochen verschiedene Aktionen.

Am Freitag, 27. November, lädt eine Polarnacht zum abendlichen Einkaufsbummel durch die weihnachtlich beleuchtete Innenstadt. An der Alte Schulstraße und der Krischerstraße sind einige Geschäfte bis 21 Uhr geöffnet und locken mit Rabatt-Aktionen und weihnachtlichen Überraschungen: Bücherstube Rossbach, Dekoqueen, Rheinsticker, Sanitätshaus Buchbender, Shoebird, Teehaus am Rathaus und Vincenza-Lifestyle. „Das ist die perfekte Gelegenheit, abseits der gewohnten Öffnungszeiten erste Weihnachtseinkäufe zu erledigen“, lädt Citymanagerin Romy Klaubert ein. „Für die passende Atmosphäre sorgen ab 18 Uhr wandelnde Schneeflöckchen, leuchtende Engel und stimmungsvolle Musik von Jaimi Faulkner, Tim McMillan und Rachel Snow und der Band Who´s Afraid Of The Big Bad Wolf“, freut sich Citymanagerin Sina Schmidtbauer.

Alle Einkäufe bei den teilnehmenden Händlerinnen und Händlern werden bei der Polarnacht mit doppelten Punschpunkten belohnt. Bis zum 31. Dezember gibt es für jeden Einkauf über 5 Euro bei den teilnehmenden Monheimer Lokalhelden einen Punschpunkt – am 27. November zwischen 18 und 21 Uhr sind es zwei Punkte. Zehn Punkte können unter dem Motto „Treue bringt Tasse“ gegen eine Monheimer Sammeltasse eingetauscht werden. In diesem Jahr zeigt die Tasse Monheimer Sehenswürdigkeiten entlang des Rheins – vom Aalfischerei-Museum über Leda und Anlegestelle bis zum Geysir.

Wer es in der Polarnacht nicht schafft, kann an den kommenden Wochenenden von verlängerten Öffnungszeiten in der mit Tannenbäumen und Weihnachtsbeleuchtung geschmückten Innenstadt profitieren. An allen Adventssamstagen, 28. November, 5., 12. und 19. Dezember, öffnen viele Geschäfte bis 16 Uhr und auch am Verkaufsoffenen Sonntag am 13. Dezember von 13 bis 18 Uhr beteiligen sich viele Händlerinnen und Händler in der Innenstadt und im Monheimer Tor. Der Verkaufsoffene Sonntag am 13. Dezember wurde vom Rat ursprünglich begleitend zum traditionellen Monheimer Weihnachtsmarkt beschlossen, der immer am dritten Adventswochenende stattfindet. Mit den Adventshütten wurde das Konzept nun entsprechend angepasst, um die Maßnahme zur Unterstützung des Einzelhandels auch gemäß der geltenden Regelungen sicher durchführen zu können.

Adventshütten am 3. und 4. Adventswochenende

Der Baumberger Nikolausmarkt und der Monheimer Weihnachtsmarkt können in diesem Jahr leider nicht stattfinden. Kreative Geschenkideen werden aber am 3. und 4. Adventswochenende, 11. bis 13. und 18. bis 19. Dezember in kleinen Adventshütten mit viel Abstand angeboten. Die rund 20 Hütten stehen weit verteilt auf der Turmstraße, Alte Schulstraße und Krischerstraße und sind freitags und samstags von 11 bis 19 Uhr und am 13. Dezember von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Hier gibt es unter anderem Deko, Gebasteltes, Genähtes, Geschenkartikel, Gestricktes, Gewürze, Holzarbeiten, Kunsthandwerk, Malerei, Schmuck, Spirituosen und Weihnachtsartikel. „Wir wollen den Ausstellerinnen und Ausstellern gerade in dieser schwierigen Zeit eine Möglichkeit geben, sich mit ihren Waren zu präsentieren und am Weihnachtsgeschäft teilzuhaben.  Und die Monheimerinnen und Monheimer möchten wir einladen, das geschaffene Angebot für einen entspannten, auf Abstand ausgerichteten Weihnachtseinkauf zu nutzen und den lokalen Einzelhandel vor Ort zu unterstützen – bei zunehmenden Bestellungen im Internet in diesem Corona-Jahr mehr denn je“, erklärt Carolin Wulke, Leiterin des Citymanagements.

Bei allen Aktionen zum weihnachtlichen Einkaufserlebnis gelten die Regelungen der Corona-Schutzverordnungen. An den Hütten gilt, ebenso wie in allen Geschäften, eine Maskenpflicht. In allen Geschäften gelten Begrenzungen für die Anzahl der Kunden im Geschäft. (bh)

UPDATE: Die Adventshütten werden abgebaut. Am 19. und 20. Dezember werden in den Hütten keine Waren angeboten.

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