Nach einem schweren Unfall ist oft nichts mehr, wie es war. Wenn ein Patient nicht mehr in der Lage ist, sich selbst auszudrücken, hilft eine gut formulierte Patientenverfügung. Wie die Verfügung funktioniert, erläutern am Donnerstag, 6. September, Vertreterinnen der Hospizbewegung St. Martin im Stadtteiltreff am Ernst-Reuter-Platz 20. Beginn ist um 19 Uhr, der Eintritt ist frei.
Die Mitarbeiterinnen der Hospizbewegung erklären, was eine Patientenverfügung regelt und warum auch junge, gesunde Menschen darüber nachdenken sollten. Ein schwerer Unfall, Herzinfarkt oder eine Sportverletzung könne jeden Menschen von künstlicher Ernährung und Beatmung abhängig machen. Diese unerwartete Situation treffe Patienten und Angehörige immer unerwartet und stelle ein Hauptmotiv für eine Patientenverfügung jüngerer Menschen dar. Auch Stadtteilmanager Georg Scheyer weist auf die Bedeutung des Vortrags hin: „Das Thema betrifft jeden, denn die Unwägbarkeiten des Lebens sind nie einzuschätzen.“
Anmeldungen werden im Stadtteiltreff, Ernst-Reuter-Platz 20, unter Telefon 02173 951-5190 oder per E-Mail an <link>gscheyer@monheim.de entgegen genommen. (bh)