Neuer Kanal und Altstadtpflaster für das letzte Teilstück der Turmstraße

Zwischen Kunstwerkstatt Turmstraße und Schelmenturm wird ab Montag, 26. August, der Kanal saniert

In der Turmstraße wird in den kommenden Monaten der Kanal vergrößert und das Basalt-Natursteinpflaster eingesetzt. Foto: Tim Kögler

Noch bis weit ins 19. Jahrhundert bestand Monheim am Rhein hauptsächlich aus der Altstadt. Um den historischen Charakter zu erhalten und gleichzeitig die Aufenthaltsqualität zu erhöhen, begannen vor zehn Jahren die Planungen für eine umfassende Umgestaltung der alten Plätze und Gassen. 2017 wurde der Alte Markt mit neuen Bäumen, passenderen Pflastersteinen und mehr Platz für die Gastronomie aufgewertet, seit 2022 gibt es in der Altstadt eine Fußgängerzone. Nun steht in der Turmstraße der Lückenschluss zwischen der Kunstwerkstatt Turmstraße und dem Schelmenturm an.

Ab Montag, 26. August, wird zwischen der Turmstraße 20 und dem Schelmenturm auf rund 110 Metern der Kanal erneuert und vergrößert, die Straße neu aufgebaut und das rote Pflaster durch das Basalt-Natursteinpflaster ersetzt. Die Arbeiten beginnen an der Kunstwerkstatt Turmstraße und laufen dann Richtung Schelmenturm. Für die Bauarbeiten wird die Turmstraße vollgesperrt. Die Gastronomie und alle Wohnhäuser bleiben aber während der gesamten Bauzeit zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichbar. Die Ein- und Ausfahrt für Anliegerinnen und Anlieger wird über die Polleranlage an der Franz-Boehm-Straße in beide Richtungen ermöglicht. Der Autonome Bus wird über die Kirchstraße umgeleitet.

Voraussichtlich im Juli 2025 sollen die Arbeiten in der Turmstraße abgeschlossen sein. Im Anschluss beginnt die Umgestaltung des teilweise stark beschädigten Kirchgäßchens. Die Straße erhält ebenfalls einen neuen und größeren Kanal und im Anschluss das graue Altstadtpflaster. Der mittlere Teil des Kirchgäßchens wird weiterhin ausschließlich als Fuß- und Radweg ausgewiesen und mit der Baumaßnahme ausreichend verbreitert. Das Kirchgäßchen soll dann voraussichtlich Anfang 2026 wieder freigegeben werden können.

Die Pläne zu den Baumaßnahmen wurden im Oktober 2023 bei einem Informationsabend vorgestellt, die Präsentation steht auf der städtischen Website unter „Aktuelle Projekte“ zur Verfügung. Insgesamt 3 Millionen Euro investiert die Stadt in die Sanierung des Kanals in Turmstraße und Kirchgäßchen und den Straßenbau mit dem neuen Pflaster. Da es sich bei dem Umbau des Kirchgäßchens um eine erstmalige, grundhafte Herstellung der Straße handelt, müssten die Kosten nach dem Kommunalen Abgabengesetz anteilig auf die Anliegerinnen und Anlieger umgelegt werden. Seit 2020 können bei der Landesregierung allerdings Zuschüsse beantragt werden, sodass der Anliegeranteil vom Land übernommen wird. Die Stadtverwaltung will diese Fördermittel abrufen, sodass die Eigentümerinnen und Eigentümer keine Kosten tragen müssen. (bh)

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