„Monheim kocht bunt“ heißt eine beliebte Aktion von Stadtteilmanagement und Inklusionsbüro. Esskulturen aus europäischen, arabischen und türkischen Bereichen wurden bereits ausprobiert. Am Freitag, 16. November, heißt es nun: „Monheim kocht koscher“ nach jüdischer Tradition. Ab 16 Uhr wird im Vereinsheim der St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Am Werth gekocht, ab 19 Uhr verzehrt. Jeder ist willkommen.
„Es wird Challah – ein Eier-Hefeteig-Brot – eine Kartoffelsuppe mit Kürbis, Eichblattsalat mit Orangenschnitzen und Datteln, einen israelischen Kichererbsen-Stew und zur Abrundung einen leckeren fruchtigen Quittenkompott geben“, erläutert das Organisationsteam mit Gabriele Oesten-Burnus (Inklusionsbüro) und Stadtteilmanager Georg Scheyer.
Wer sich als Koch oder Köchin beteiligen möchte, muss wie immer kein Profi sein. Für alle Interessierten wird sich eine Aufgabe finden, die zum Gelingen der Veranstaltung beitragen kann. Aus organisatorischen und Kapazitätsgründen können sich maximal 25 Interessierte am Kochen aktiv beteiligen. Etwa 70 Personen können maximal essen.
Jede Person, die sich am Kochen beteiligt, kann eine Person (mit zusätzlicher Anmeldung) zum Essen mitbringen. Wer sich ausschließlich zum gemeinsamen Essen anmelden möchte, kann sich im Rahmen freier Kapazitäten anmelden. Entscheidend ist auch hier der Zeitpunkt der Anmeldung.
Die Teilnahme der Köche und Köchinnen ist kostenlos. Alle Gäste, die nicht kochen, werden um einen Anerkennungsobulus von fünf Euro am Veranstaltungsabend gebeten. Diese Einnahmen sowie mögliche Spenden sind für die integrative Arbeit einer sozialen Einrichtung bestimmt.
Erfahrungsgemäß ist die Nachfrage groß. Deshalb bittet das Organisationsteam bereits bei der Anmeldung mitzuteilen, ob man aktiv am Kochen oder nur am Essen teilnehmen möchte und ob ein Gast mitkommt. Wichtig ist auch eine Telefonnummer und E-Mail-Adresse, damit im Fall einer Warteliste oder notwendiger Rückfragen potentielle Teilnehmer kurzfristig informiert werden können.
Unterstützende und Kochvorschläge für künftige Aktionen sind immer willkommen. Attraktive Rezeptvorschläge für Folgeveranstaltungen sowie deren Betreuung bei der Umsetzung sind zur Belebung, Vielfalt und zur Sicherung der dauerhaften Durchführung des Projekts wichtig.
Für Nachfragen steht das Organisationsteam gerne zur Verfügung. Hinsichtlich einer notwendigen Voranmeldung (per E-Mail mit Nennung von Namen, Wohnort, E-Mail-Adresse und Telefon), kann man sich spätestens bis zum 12. November Georg Scheyer, Stadtteilmanagement Berliner Viertel, Ernst Reuter Platz 20, E-Mail <link>gscheyer@monheim.de, Telefon 02173 951-5190, wenden. Sollten die Kapazitäten vorzeitig ausgeschöpft sein, erhalten alle Interessierten zeitnah eine Rückmeldung. (nj)