Mo.Ki-Zentrum wird nun auch Marte-Meo-Kompetenzzentrum

Ausgezeichnet! In Monheim am Rhein wird beispielhaft Entwicklung gefördert – und Förderung entwickelt

Bürgermeister Daniel Zimmermann, Gast-Dozentin Hildegard Rausch, die in Darmstadt eine Supervisionspraxis betreibt, Marte-Meo-Begründerin Maria Aarts und Mo.Ki-Koordinatorin Inge Nowak (v.l.n.r.) eröffneten gemeinsam den Fachtag im Bürgerhaus. Foto: Thomas Spekowius

Zum diesjährigen Marte-Meo-Fachtag im Baumberger Bürgerhaus konnte Mo.Ki-Koordinatorin Inge Nowak am Donnerstag, 12. November, neben rund 200 Gästen mit Maria Aarts bereits zum wiederholten Male auch die Begründerin der Marte-Meo-Methode im Saal begrüßen. Und die niederländische Kinderpädagogin brachte diesmal eine ganz besonders erfreuliche Nachricht mit: Das Monheimer Mo.Ki-Zentrum wird von ihr als neues Marte-Meo-Kompetenzzentrum zertifiziert.

Über diese frohe Kunde freute sich neben Inge Nowak ebenfalls Bürgermeister Daniel Zimmermann, der das mit Erziehungspersonal, Hebammen und Jugendberatern bunt besetzte Auditorium zuvor persönlich begrüßt hatte. Die Gäste waren dabei etwa zur einen Hälfte aus Monheimer Erziehungs- und Bildungseinrichtungen – zur anderen Hälfte aber auch aus vielen weiteren Winkeln der Republik angereist. Denn: Monheim am Rhein ist auch in Sachen Marte-Meo-Einsatz großer Vorreiter.

In der „Hauptstadt für Kinder“ wird das innovative Modell für die Arbeit mit Kindern bereits seit 1997 an vielen Stellen eingesetzt. Die Marte-Meo-Methodik beruht auf der Grundkonzeption, dass möglichst alltägliche Situationen zwischen Kindern, Eltern oder weiteren Erziehenden von pädagogisch ausgebildeten Fachleuten per Video aufgezeichnet und anschließend gemeinsam ausgewertet und besprochen werden. Ziel ist es dabei, die Stärken aller Handelnden systematisch zu erkennen, hervorzuheben und zu unterstützen. Im Vordergrund stehen dabei die Verbesserung der Kommunikation, das bessere Einanderverstehen sowie der Auf- und Ausbau sozialer Kompetenz. Die hierüber ebenfalls verbesserten Fähigkeiten zur Kooperation und Selbsteinschätzung bilden dann gerade bei Kleinkindern eine entscheidende Grundlage für den späteren Bildungserwerb.

Doch vieles, was einst allein mit Säuglingen und Kleinkindern begann, findet inzwischen auch bei der Arbeit mit Jugendlichen erfolgreich Anwendung – und passt damit bestens zu den Mo.Ki-Bausteinen III und IV. Der Monheimer Marte-Meo-Fachtag 2015 stand unter dem Motto „Entwicklung fördern – Förderung entwickeln“. Gerade im Mo.Ki-Zentrum wird dabei nach fachlicher Einschätzung von Maria Aarts ganz ausgezeichnete pädagogische Arbeit geleistet, um insbesondere Eltern die Welt ihrer Kinder zu eröffnen. (ts)

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