Leocadie Uyisenga spricht bei Radio Rakete über Migration und Rassismus

Sendung mit Lilia Ferrer-Morillo und Ngoy Ramadhani Ngoma kann am 25. Januar live im Café „Zum goldenen Hans“ verfolgt werden

Die Schriftstellerin und Afro-Aktivistin Lilia Ferrer-Morillo erforscht die Sprache auch als Wissenschaftlerin. Foto: Lilia Ferrer-Morillo

Ngoy Ramadhani Ngoma ist zugleich Dichter und Aktivist und hat zahlreiche poetische Arbeiten veröffentlicht. Foto: Ngoy Ramadhani Ngoma

Für den Mitmach-Sender „Radio Rakete“ hat die Monheimerin Leocadie Uyisenga ein Format entworfen, bei der Poesie im Mittelpunkt steht. Am Mittwoch, 25. Januar, 20 Uhr, begrüßt sie bei „Poesie der Welt“ Lilia Ferrer-Morillo und Ngoy Ramadhani Ngoma zu einer mehrsprachigen Sendung. Die Moderation übernimmt der Musiker Achim Tang. Als Dolmetscherin kommt die Dichterin Britt Weyde aus Köln nach Monheim am Rhein. Die Sendung kann sowohl über Radio Rakete oder live vor Ort, im Café „Zum goldenen Hans“ am Ernst-Reuter-Platz 14, verfolgt werden.

Die erste Folge im neuen Jahr beschäftigt sich mit den Themen Migration und Rassismus. Dabei wollen Leocadie Uyisenga und Achim Tang in die Tiefe schauen und untersuchen, welche Spuren rassistischer Ideologie sich in unserer alltäglichen Sprache wiederfinden. Die Schriftstellerin Lilia Ferrer-Morillo, der Dichter Ngoy Ramadhani Ngoma und die Dichterin Britt Weyde werden dazu Gedichte von Menschen aus unterschiedlichen Erdteilen präsentieren.

Lilia Ferrer-Morillo stammt aus Venzuela und lebt heute in Argentinien. Die Schriftstellerin und Afro-Aktivistin hat an verschiedenen Universitäten gelehrt und zahlreiche Gedichte veröffentlicht, die unter anderem in dem Band „Imba Voices of Time: Gedichte aus unserem Amerika“, erschienen sind. Ferrer-Morillo ist aber nicht nur Poetin, sie erforscht die Sprache auch als Wissenschaftlerin und schärft so den Blick für die rassistischen Wurzeln, die sich noch immer in sprachlichen Konventionen verbergen.

Auch Ngoy Ramadhani Ngoma ist zugleich Dichter und Aktivist. Seine Eltern kamen aus der Demokratischen Republik Kongo nach Tanzania, wo Ramadhani Ngoma geboren wurde. Heute lebt er in Spanien. Sein persönlicher Migrationsprozess führte dazu, dass er ein tiefes Interesse an den Rechten von Migrantinnen, Migranten und Menschen in der afrikanischen Diaspora entwickelte. Ngoy Ramadhani Ngoma hat in Madrid Politikwissenschaften studiert und ebenso wie Lilia Ferrer-Morillo zahlreiche poetische Arbeiten veröffentlicht.

Der Eintritt ist frei. „Radio Rakete“ läuft unter [extern]www.sojus.de/radio. (bh)

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