Für den neuen „Stadteingang“ an der Rheinpromenade liegen nun schon zahlreiche Leitungen an der richtigen Stelle. In den vergangenen Monaten wurden Versorgungsleitungen und Kanal, die unter der dem vorhandenen Teil der Krischerstraße lagen, auf die neue Straßentrasse umgelegt. Ab voraussichtlich Dienstag, 18. Oktober, kann die Vollsperrung der Krischer-, Niederstraße und An d‘r Kapell aufgehoben und die alte Fahrbahn wieder freigegeben werden.
Nun steht der Straßen- und Kanalbau im zukünftigen Straßenverlauf und in der Rheinpromenade an. Für den Bau des neuen Kreisverkehrs muss die Rheinpromenade von der Einmündung der Krischerstraße bis zur Wasserachse im Rheinpark ab Dienstag komplett gesperrt werden. Der Verkehr wird über die Niederstraße, Daimlerstraße und den Kielsgraben umgeleitet. Auch Busse fahren diese Umleitung. Das Gewerbegebiet Rheinpark ist dann über den Kreisverkehr am Kielsgraben zu erreichen. Fuß- und Radfahrer sind von den Umleitungen nicht betroffen.
Die Arbeiten an Kreisverkehr, Straße und Kanal sollen bis Anfang des kommenden Jahres dauern. „Wegen der Wintermonate ist eine zeitlich genaue Prognose schwierig, aber wir sind optimistisch“, erklärt Bauingenieur Florian Sandner, der bei der Stadt für das Projekt verantwortlich ist. Sobald die neue Straße für den Verkehr freigegeben wird, kann die alte Fahrbahn entfernt werden und der Häuserbau beginnen. (bh)