Auch in diesem Jahr werden die Jungen Monheimer Schreiber wieder Ergebnisse aus Ihrer Schreibwerkstatt in einer halbszenischen Lesung präsentieren – nun schon zum dritten Mal, seit dem die Gruppe sich seit 2016 im wöchentlichen Rhythmus donnerstags von 19 bis 21 Uhr im Ulla-Hahn-Haus an der Neustraße trifft. Die diesjährige Lesung trägt den Titel: „Momentglück und Gemütsstürme – Untertitel: die Dosis macht der Stift“. Sie findet am Sonntag, 31. März, um 19 Uhr statt.
Der Titel entstand nach einem Brainstorming, ausgelöst durch die Themen und Texte, mit denen sich die Gruppe in den vergangen Monaten beschäftigte. Dabei ging es immer wieder darum, ungewöhnliche Metaphern für Gemütszustände zu finden.
Die Jungen Monheimer Schreiber bestehen aus acht Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von 15 bis Anfang 20, die sich in einer offenen Gruppe treffen, um sich selbstverfasste Texte vorzulesen, darüber zu sprechen, sie aufgrund der Gespräche zu überarbeiten. Daneben gibt Dozent Siegfried Bast, im Ulla-Hahn-Haus Projektleiter im Jugendbereich, Schreibaufgaben. Außerdem referieren Gastdozenten zu Spezialthemen.
Für die Lesung am 31. März sind sehr unterschiedliche Werke entstanden. Zwischen Kurzgeschichten, Poetry-Slam-Texten und Dialogen ist Komisches, Tragisches, Trauriges, Merkwürdiges und Phantastisches vertreten.
Der Eintritt ist frei. Anmeldungen (Kursnummer K-19S-U531) werden unter Telefon 02173 951-4140 angenommen. E-Mail: <link>ullahahnhaus@monheim.de.
Übrigens: Wer durch die Lesung angeregt wird, selbst Texte zu schreiben oder mit anderen über Texte zu sprechen, und im Alter von 15 bis 25 Jahren ist, kann gerne zu der Gruppe dazu kommen. Sie bietet auch die Möglichkeit, spannende Autoren kennenzulernen. (nj)