Ironische Zeilen treffen auf Punk, Ska und ungarische Folklore

Im Sojus 7 treten am 17. und 18. März vier Bands auf, für beide Abende gibt es Kombitickets

Die Bohemian Betyars spielen am Freitag eine Mischung aus Gypsy-Punk und Speedfolk. Foto: Bohemian_Betyars

Die Band Hasenscheisse ist für ihre trivial-amüsanten Texte bekannt, meist in Berliner Mundart. Foto: Hasenscheisse

Bossa-Nova, Rockabilly, Gypsi-Punk und Streetfolk – im Sojus 7 erklingen am Wochenende einige Rhythmen für Kenner und Liebhaber. Am Freitag, 17. März, spielen die Bohemian Betyars und Ivan Ivanovich & The Kreml Krauts und am Samstag, 18. März, stehen Turbo D und Hasenscheisse auf der Bühne. Beide Konzerte beginnen um 20 Uhr an der Kapellenstraße 38.

Der Freitagabend startet mit der ungarischen Band Bohemian Betyars und ihrer Musik zwischen Gypsy-Punk und Speedfolk. Die Künstler mischen Punk- und Ska-Rhythmen mit traditionellen Melodien aus Ungarn und den Karpaten. Momentan touren sie mit ihrem Album „Stone Soup“ quer durch Europa.

Im Anschluss wollen Ivan Ivanovich & The Kreml Krauts das Publikum erobern. Das aktuelle Album der Trierer Band trägt den russischen Titel „Katschigari“, was auf Deutsch etwa „die Heizer“ bedeuten soll. Seit zehn Jahren überzeugen die acht Musiker ihr Publikum mit einer fröhlichen Mischung aus russischer Folklore und mitreißenden Punk. Die treibenden Polkarhythmen von Schlagzeug, Bass und Gitarre vermischen sich mit herzerweichenden Melodien von Akkordeon, Horn, Saxophon und Posaune. Ivan Ivanovich singt dazu voller Trauer und Schmerz russische Texte, die sich um Schnaps, Schmerz und Zigaretten drehen. „Ivan Ivanovic war im vergangenen Jahr schon mal hier, das war ein irres Konzert“, erinnert sich Sojus-Leiter Christian Kaindl. „Mit den Bohemian Betyars als zweite Band kann das nur ein unvergesslicher Abend werden!“ Tickets gibt es im Vorverkauf für 10 Euro, ermäßigt 7 Euro, oder an der Abendkasse für 13 Euro, ermäßigt 9 Euro.

Die junge Band Turbo D eröffnet den Samstagabend mit neuinterpretierten Hits von den 80er Jahren bis heute. Danach sollte das Publikum bereit sein für die humorvollen Bossa-Nova, Walzer- oder Rockabilly-Stücke der Band Hasenscheisse. Vor 20 Jahren sangen Matthias Mengert und Christian Näthe ihre humorvollen Texte noch zu einfachen Gitarrenklängen. Mit der Zeit wurden aus zwei Musikern fünf, der Gesang mehrstimmig und unterstützt von Percussion, E-Bass und Akkordeon. Heute stehen neben Näthe (Gitarre, Gesang) und Mengert (Gesang, Gestus) Sascha Lasch (Percussion), Andre Giese (Bass) und Stephan Fuchs (Akkordeon) auf der Bühne. Ihre trivial-amüsanten Texte, meist in Berliner Mundart, erklingen nun in flippigen Songs und langen Balladen – häufig als Bossa-Nova, Walzer- oder Rockabilly-Stück. 2012 veröffentlichten sie ihr drittes Studio-Album "a-Moll". Tickets gibt es im Vorverkauf für 9 Euro, ermäßigt 6 Euro, oder an der Abendkasse für 12 Euro, ermäßigt 8 Euro.

Im Sojus 7 fiebert man dem „Wochenende des Wahnsinns“ bereits entgegen. Christian Kaindl freut sich über die Kombination der Bands: „Dass wir an einem Wochenende so großartige Bands auf die Bühne bringen können, macht mich sehr glücklich. Zwei Gruppen haben hier schon mal tolle Konzerte gespielt, andere wollte ich unbedingt mal nach Monheim holen.“ Wer beide Konzerte besuchen möchte, kann ein Kombi-Ticket erwerben. Es kostet im Vorverkauf bei Marke Monheim, in der Bücherstube Rossbach und im Sojus 15 Euro, ermäßigt 10 Euro. (bh)

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